Dow Jones
07.03.2013 22:33:35
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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Drittes Rekordhoch in Folge - Konjunkturdaten
Für den Dow ging es am Ende um 0,23 Prozent nach oben auf einen neuen Rekordstand in Höhe von 14.329,49 Punkte. Im Handelsverlauf war er sogar bis auf 14.354,69 Punkte vorgerückt. Bereits am Dienstag hatte der weltweit bekannteste Aktienindex die alte Bestmarke vom Oktober 2007 geknackt. Der S&P 500 (S&P 500) rückte am Donnerstag um 0,18 Prozent auf 1.544,26 Punkte vor. Auch an der technologielastigen Nasdaq-Börse legten die Indizes zu: Der Auswahlindex Nasdaq 100 (NASDAQ 100) (NASDAQ 100) stieg um 0,25 Prozent auf 2.799,49 Punkte, der breiter gefasste Composite-Index (NASDAQ Composite) gewann 0,30 Prozent auf 3.232,09 Punkte.
ERFREULICHER ARBEITSMARKTBERICHT ERWARTET
Der Markt sehe die US-Wirtschaft positiver als noch zu Beginn des Jahres und das spiegele sich in der überdurchschnittlichen Kursentwicklung auch wider, sagte ein Investment-Stratege. Dies könnte auch so weitergehen: "Die Notenbank wird die geldpolitischen Zügel weiter locker lassen, und auch der am Freitag anstehende große Arbeitsmarktbericht dürfte gute Daten bringen."
An der Dow-Spitze kletterten die Papiere der Bank of America um 2,85 Prozent. Damit knüpften sie an ihre deutlichen Vortagesgewinne an. Den zweiten Platz sicherten sich die Titel des Flugzeugbauers Boeing
TIME WARNER TRENNT SICH VON VERLAGSSPARTE
Der Medienkonzern Time Warner trennt sich nach der Internettochter AOL und dem Geschäft mit Kabelanschlüssen nun auch von seinen Zeitschriften. Die Verlagssparte Time Inc. mit den großen Magazinen "Time" oder "Fortune" soll als eigenständiges Unternehmen an die Börse gebracht werden. Durch die Abspaltung könne sich der Konzern auf Film und Fernsehen konzentrieren, begründete Firmenchef Jeff Bewkes den Schritt. Die Time-Warner-Aktien (Time Warner) stiegen um 2,38 Prozent.
Die Anteilsscheine von Colgate (Colgate-Palmolive) büßten im Handelsverlauf einen Großteil ihrer Gewinne wieder ein und retten ein Plus von 0,05 Prozent ins Ziel. Der Konsumgüterhersteller nimmt einen Aktiensplitt vor und stockt seine Dividende auf.
DELL SCHWÄCHER
Bei den Dell-Titeln (Dell) stand ein Minus von 0,70 Prozent auf 14,22 US-Dollar zu Buche. Die 24,4 Milliarden Dollar schwere Übernahme des Computerbauers gerät ins Wanken. Nachdem gleich zu Beginn zwei Großaktionäre gegen den aus ihrer Sicht zu niedrigen Preis gewettert haben, tritt nun auch noch ein berühmt-berüchtigter Milliardär auf den Plan: Carl Icahn hat sich klammheimlich bei Dell eingekauft und lehnt das Geschäft ebenfalls ab. Die Übernahme durch Gründer Michael Dell sei "nicht im besten Interesse der Dell-Anteilseigner", erklärte Icahn. Die gebotenen 13,65 Dollar je Aktie seien zu wenig. Sein Gegenvorschlag: Dell solle eigenständig bleiben, sich hoch verschulden und eine Sonderdividende ausschütten./la/stk
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Indizes in diesem Artikel
Dow Jones | 44 296,51 | 0,97% | |
S&P 500 | 5 969,34 | 0,35% | |
NASDAQ 100 | 20 776,23 | 0,17% | |
S&P 100 | 2 869,08 | 0,17% | |
NYSE US 100 | 16 867,47 | -0,37% |