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11.04.2013 15:09:33

MÄRKTE USA/Aktienhandel dürfte zögerlich starten

   Die amerikanischen Aktienindizes dürften am Donnerstag zum Start um die Vortagesstände dümpeln. Etwas Erleichterung kommt von wöchentlichen Daten zum Arbeitsmarkt, denen zufolge 346.000 Menschen Arbeitslosenhilfe beantragt haben. Experten hatten mit 360.000 gerechnet hatten.

   Die Arbeitsmarktdaten werden stark beachtet. Zum einen, weil der März-Bericht am vergangenen Freitag massiv enttäuscht hatte, zum anderen, weil Notenbank-Präsident Bernanke Anleihekäufe abhängig macht von einer Arbeitslosenquote über 6,5 Prozent. Der S&P-Future legt 0,1 Prozent zu, der Nasdaq-Future verliert 0,2 Prozent.

   Am Vortag hatten die Indizes ihre Rekordjagd fortgesetzt, bei S&P-500 wie beim Dow-Jones-Index purzelten die alten Höchststände. Auch an den europäischen Börsen ist die Stimmung verhalten positiv, befeuert nicht zuletzt von einer gut laufenden Auktion neuer italienischer Staatsanleihen. Unterdessen dürfte am US-Markt eine gewisse Vorsicht walten, da am Freitag wichtige Quartalszahlen berichtet werden, nämlich die von J.P.Morgan und Wells Fargo.

   Aktien aus dem Technologie- und Halbleitersektor stehen vorbörslich unter Abgabedruck. Ein über den Erwartungen ausgefallener Rückgang bei den Auslieferungen von Computern im ersten Quartal lässt die Papiere der Branchenunternehmen auf Sinkflug gehen. Die Research-Unternehmen IDC und Gartner hatten nach der Schlussglocke am Mittwoch entsprechende Daten veröffentlicht.

   Hewlett-Packard, Intel und Microsoft fallen um 5,3 Prozent, 2,7 Prozent bzw 3,4 Prozent. Bei Microsoft drückt zusätzlich noch eine Abstufung von Goldman Sachs, die die Aktie zum Verkauf empfiehlt. Die Experten bemängeln Marktanteils-Verluste bei PCs und die fehlende Dynamik bei Tablets und Smartphones.

   Der Euro läuft weiter schwungvoll nach oben und notiert deutlich über der Marke von 1,31 Dollar. Mit den schwachen amerikanischen Arbeitsmarktdaten am Freitag hatte sich dieser Trend etabliert. Zudem wird die Krise in der Eurozone zunehmend in einem milderen Licht gesehen. Am Anleihemarkt notieren die Notierungen auf dem Stand des Vortags, die Renditen der zehnjährigen verharren bei 1,81 Prozent.

   Der Ölpreis bewegt sich mit 94,50 Dollar je Barrel WTI-Öl um den Schlusstand des Vortags. Auch beim Goldpreis gibt es nach der Vortagsschwäche wenig Bewegung, die Feinunze kostet wie am späten Mittwoch 1.559 Dollar.

   Aktien des Einzelhändlers Bed Bath & Beyond legen nach Vorlage von Quartalszahlen um gut zwei Prozent zu. Schwache China-Umsätze drücken die Titel des Restaurantbetreibers Yum Brands um knapp drei Prozent. Die Deutsche Telekom hat ein verbessertes Angebot für MetroPCS Communications vorgelegt, deren Kurs zeigt sich unterdessen nur wenig verändert.

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Kontakt zum Autor: ralf.zerback@dowjones.com DJG/DJN/raz (END) Dow Jones Newswires

   April 11, 2013 08:39 ET (12:39 GMT)

   Copyright (c) 2013 Dow Jones & Company, Inc.- - 08 39 AM EDT 04-11-13

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