12.07.2006 11:48:00
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Halliburton: U.S. Army beendet Exklusiv-Vertrag über mehrere Milliarden Dollar
Der Halliburton-Konzern, der einst vom US-Vizepräsidenten Dick Cheney geleitet wurde, steht seit einiger Zeit wegen seiner Arbeiten im Irak unter Beobachtung durch Wirtschaftsprüfer, demokratische Kongressabgeordnete und das US-Justizministerium. Dabei wird geprüft, ob Rechnungen für Treibstoff, Mahlzeiten und Wäscherei-Dienste zu hoch ausgestellt wurden.
Halliburton ist der größte Auftragnehmer des US-Militärs im Irak. Die logistische Unterstützung wird dabei von der Konzernsparte Kellogg Brown & Root geleistet. Laut der Zeitung hat die U.S. Army der Halliburton-Sparte im vergangenen Jahr mehr als 7 Mrd. Dollar im Rahmen des bestehenden Vertrages gezahlt.
Wie die Zeitung weiter berichtet, plant das Pentagon, die Arbeiten im Irak künftig auf drei Unternehmen zu verteilen, die im Herbst dieses Jahres ausgewählt werden sollen. Dabei habe auch Halliburton das Recht, ein Angebot vorzulegen. Ein viertes Unternehmen soll engagiert werden, um dabei zu helfen, die Arbeit der drei Auftragnehmer zu überwachen.
Die Aktie von Halliburton schloss gestern an der NYSE bei 75,58 Dollar. (12.07.2006/ac/n/a)
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