09.11.2012 20:06:32

Aktien New York: Freundlich - Gute Konjunkturdaten, Disney aber sacken ab

    NEW YORK (dpa-AFX) - Gute US-Konjunkturdaten haben den US-Börsen am Freitag moderate Gewinne beschert. In den USA hatte sich das von der Universität Michigan ermittelte Konsumklima im November überraschend deutlich aufgehellt. Schwache Industriedaten aus Frankreich und Italien aber verhinderten größere Gewinne.

 

    Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) rückte angesichts deutlicher Verluste der Disney-Aktien nur um 0,02 Prozent auf 12.814,45 Punkte vor, nachdem er am Donnerstag noch auf dem tiefsten Stand seit Juli geschlossen hatte. Der Leitindex steuert damit auf ein Wochenminus von mehr als 2 Prozent zu.

 

    Für den marktbreiten S&P 500-Index (S&P 500) ging es zum Wochenschluss um 0,33 Prozent auf 1.382,04 Punkte nach oben. Die Indizes der Technologiebörse Nasdaq legten ebenfalls zu: Der Composite Index (NASDAQ Composite) stieg um 0,56 Prozent auf 2.911,77 Punkte und der Auswahlindex Nasdaq 100 (NASDAQ 100) zog um 0,73 Prozent auf 2.591,45 Punkte an.

 

    Unter den 30 Dow-Aktien stachen die von Walt Disney mit einem Abschlag von 5,84 Prozent auf 47,12 US-Dollar negativ hervor. Das Fernsehgeschäft und gestiegene Einnahmen bei den Freizeitparks hatten dem weltgrößten Unterhaltungskonzern zwar im vierten Geschäftsquartal die Kasse gefüllt. Allerdings verfehlten die Zahlen die Erwartungen der Analysten. An der Dow-Spitze hingegen kletterten die Titel des Flugzeugbauers Boeing um 3,03 Prozent nach oben.

 

    Die Papiere von Groupon brachen um 30,10 Prozent ein und erreichten damit ein Rekordtief. Der Internetfirma fällt es immer schwerer, neue Kunden für seine Schnäppchen zu begeistern. Das einst steile Wachstum war im dritten Quartal weiter abgeflaut.

 

    Facebook-Spitzenmanagerin (Facebook) Sheryl Sandberg verkaufte ein weiteres Paket an Facebook-Aktien und nahm damit rund 3,75 Millionen Dollar ein. Bereits vergangene Woche hatte sie Anteile für rund 7,44 Millionen Dollar veräußert. Die Titel gaben um 1,10 Prozent nach.

 

    Auch Aktien von Buchungsportalen für Hotels, Flüge und Mietautos rückten in den Blick. Dort werden derzeit die Karten neu gemischt: Priceline.com will den Konkurrenten Kayak für 1,8 Milliarden Dollar (1,4 Milliarden Euro) kaufen. Die Kayak-Papiere schnellten um 27,84 Prozent in die Höhe, wohingegen die Anteilsscheine von Priceline.com um 0,28 Prozent sanken. Die Verwaltungsräte beider Unternehmen sind sich bereits einig. Dass Priceline jetzt zuschlägt, wird als Angriff auf die Branchengröße Expedia gewertet. Deren Titel rückten um 0,02 Prozent vor./la/he

 

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