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11.04.2013 14:58:32
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US-Notenbanker verschickt Unterlagen zu früh - Untersuchung läuft
Zu den 154 Empfängern, die die Unterlagen versehentlich zu früh erhalten hatten, zählen nach ersten Erkenntnissen der Fed vor allem politische Verantwortliche und Verbände. Nach Angaben von US-Medien waren aber auch in- und ausländische Großbanken wie Goldman Sachs
Ein Fed-Mitarbeiter in Washington hatte die Protokolle der Sitzung des geldpolitischen Ausschusses vom 19. und 20. März schon am Dienstagnachmittag (Ortszeit) an einige seiner Kontakte verschickt. Das war zu einer Zeit, an der an den US-Börsen noch regulär gehandelt wurde. Der Fed fiel der Fehler offenbar über Stunden nicht auf, schließlich sah sie sich aber gezwungen, die sogenannten FOMC Minutes am Mittwochmorgen und damit früher als geplant über den großen Verteiler zu versenden. Daraus gehen Anzeichen für ein vorzeitiges Ende der ultralockeren Geldpolitik in den USA hervor. Die Zentralbank solle ihre Anleihekäufe (QE3) ab Mitte des Jahres reduzieren und zum Jahresende beenden, so die Meinung einiger Mitglieder des geldpolitischen Ausschusses der US-Notenbank (Fed)./das/DP/bgf

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