Einfach Bitcoin kaufen: Mit dem Code "FINANZEN" sparen Sie 21% der Gebühren für 6 Monate bei Coinfinity. Jetzt loslegen -w-
05.12.2012 15:41:34

ROUNDUP: Daimler verliert in China beim Absatz weiter an Boden

    STUTTGART (dpa-AFX) - Daimler wird seinen Schönheitsfleck einfach nicht los: Der Autobauer hat im November zwar so viele Fahrzeuge verkauft wie noch nie zuvor in diesem Monat - auf dem wichtigen Wachstumsmarkt China verlieren die Schwaben aber weiter an Boden. Daimlers zentrale Pkw-Sparte mit den Marken Mercedes-Benz, AMG, Smart und Maybach verkaufte im November zwar 128.768 Autos - und erreichte damit im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat ein Plus von 5,3 Prozent. In dem asiatischen Riesenreich waren die Verkäufe aber weiter rückläufig.

 

    Allein für die Marken Mercedes-Benz und AMG brach der Absatz um 6,6 Prozent ein. Bereits im Vormonat Oktober hatte der Autobauer dort ein Minus ausweisen müssen. Die Aktien standen in einem etwas festeren Markt leicht unter Druck.

 

    Gute Geschäfte in den USA und Japan bescherten den Schwaben insgesamt allerdings eine starke Absatzbilanz. Auf Jahressicht der bisher elf Monate liegt das globale Absatzplus der Pkw-Sparte bei 4,9 Prozent.

 

    "Damit sind wir kurz vor Jahresende weiter auf Kurs, 2012 zum bisher verkaufsstärksten Jahr der Unternehmensgeschichte zu machen", erklärte Vertriebsvorstand Joachim Schmidt. Konzernchef Dieter Zetsche hatte bereits im Juli einen Absatzrekord für 2012 in Aussicht gestellt.

 

    Wachstumstreiber waren zuletzt unter anderem die neuen Kompakten, in die Daimler große Hoffnungen setzt. Im November wurden rund 21.700 Wagen der A- und B-Klasse ausgeliefert - gut 38 Prozent mehr als vor einem Jahr.

 

    Auch in China soll die dort jüngst eingeführte B-Klasse das langersehnte Volumen bringen - gefolgt von der A-Klasse 2013. Bisher hat im Reich der Mitte allerdings die Konkurrenz die Nase vorn: BMW und Audi verkünden auf dem wichtigen Markt regelmäßig zweistellige Zuwächse. Bis 2020 will Daimler bei den weltweiten Verkäufen allerdings an den Kontrahenten vorbeiziehen.

 

    Branchenkenner sehen China dafür als Schlüsselmarkt, auf dem Daimler zunächst mehrere Herausforderungen bewältigen muss. Zuletzt hatte der Autobauer angekündigt, dort zwei Vertriebsorganisationen zu einer zusammenzuführen. Die eine kümmert sich bisher um die importierten Wagen, die andere um die lokal am Ort produzierten. Medienberichten zufolge soll sich künftig auch ein eigener Vorstand ausschließlich um das Reich der Mitte kümmern./lan/DP/jha

 

JETZT DEVISEN-CFDS MIT BIS ZU HEBEL 30 HANDELN
Handeln Sie Devisen-CFDs mit kleinen Spreads. Mit nur 100 € können Sie mit der Wirkung von 3.000 Euro Kapital handeln.
82% der Kleinanlegerkonten verlieren Geld beim CFD-Handel mit diesem Anbieter. Sie sollten überlegen, ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Analysen zu Mercedes-Benz Group (ex Daimler)mehr Analysen

29.11.24 Mercedes-Benz Group Outperform Bernstein Research
27.11.24 Mercedes-Benz Group Overweight JP Morgan Chase & Co.
22.11.24 Mercedes-Benz Group Outperform Bernstein Research
11.11.24 Mercedes-Benz Group Buy Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG (Berenberg Bank)
05.11.24 Mercedes-Benz Group Buy Goldman Sachs Group Inc.
Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!

Aktien in diesem Artikel

BMW AG 71,60 2,46% BMW AG
Mercedes-Benz Group (ex Daimler) 52,67 -0,32% Mercedes-Benz Group (ex Daimler)

Indizes in diesem Artikel

DAX 19 933,62 1,57%
STOXX 50 4 364,00 0,82%
EURO STOXX 50 4 846,73 0,88%
EURO STOXX Auto & Parts 511,40 0,77%
Prime All Share 7 740,20 1,38%
General Standard Kursindex 6 193,82 -0,11%
HDAX 10 448,88 1,34%
CDAX 1 705,16 1,35%
NYSE International 100 7 594,38 0,78%
EURO STOXX 501,77 0,59%