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Neue UAV-Initiative 13.10.2025 16:05:00

Nach Drohnen-Deal: Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT im Fokus

Nach Drohnen-Deal: Aktien von Rheinmetall, RENK und HENSOLDT im Fokus

• HENSOLDT und AVILUS entwickeln gemeinsame UAV-Systeme "Made in Germany"
• Fokus auf technologische Souveränität und KI-gestützte Sensorik
• Rüstungsaktien mit leichten Schwankungen, Trend bleibt positiv

HENSOLDT treibt Entwicklung unbemannter Systeme voran

Der deutsche Sensor-Spezialist HENSOLDT hat am Montag eine strategische Partnerschaft mit dem UAV-Entwickler AVILUS bekanntgegeben. Ziel der Zusammenarbeit ist die Entwicklung hochmoderner unbemannter Luftfahrtsysteme (UAV) "Made in Germany". Durch die Kombination der leistungsstarken HENSOLDT-Sensoren mit dem Missionsbetriebssystem "MissMarvin" von AVILUS sollen skalierbare Plattformen entstehen, die sowohl militärische als auch zivile Einsatzszenarien abdecken.

Die Systeme setzen auf multispektrale Sensorik und KI-gestützte Echtzeitverarbeitung, um Objekte zu erkennen, zu klassifizieren und zu verfolgen. Zum Einsatz kommen HD-Wärmebild-, Farb-, SWIR- und Weitwinkelkameras, die gleichzeitig verfügbar und über ein präzises 4-Achsen-Gimbal steuerbar sind. Ergänzt wird das System durch das Abwehrmodul AMPS-M mit integrierten Schutzmechanismen gegen Raketen-, Laser- und Radarbedrohungen sowie das softwaredefinierte X-Band-Radar "PrecISR", das bis zu 1.000 Ziele gleichzeitig erfassen kann.

Laut HENSOLDT stärkt die Kooperation Deutschlands Fähigkeit, eigene UAV-Kompetenzen aufzubauen und Schlüsseltechnologien unabhängig von ausländischen Anbietern zu entwickeln. Erste Demonstrationsprojekte sind bereits in Vorbereitung.

Technologische Souveränität als strategisches Ziel

Mit der Zusammenarbeit unterstreichen beide Unternehmen ihr Ziel, Deutschlands Rolle in der modernen Verteidigungstechnologie weiter auszubauen. "Gemeinsam setzen wir auf technologische Souveränität und kurze Wege von der Entwicklung bis zur Einsatzreife", erklärte Christina Canitz, Leiterin der Optronics-Division bei HENSOLDT, laut Pressemitteilung.

AVILUS-CEO Ernst Rittinghaus betonte, dass die Systeme gezielt Fähigkeitslücken in Logistik, Aufklärung und Verwundetentransport schließen sollen. Die Partnerschaft steht im Rahmen der HENSOLDT-Strategie, durch "Software Defined Defence" flexible, skalierbare Systeme für zukünftige Einsätze zu schaffen - von der Grenzsicherung bis zum Katastrophenschutz.

Rüstungsaktien weiter stark, aber volatil

An den Börsen zeigen sich die Rüstungstitel am Montag schwächer. Während HENSOLDT-Aktien zeitweise um 0,19 Prozent auf 104,90 Euro nachgeben, notieren Rheinmetall-Papiere zum Wochenbeginn 0,88 Prozent schwächer bei 1.865,50 Euro und RENK-Papiere verlieren 1,40 Prozent auf 75,15 Euro.

Auf Jahressicht liegen die drei Werte weiter deutlich im Plus: Rheinmetall rund 206 Prozent, RENK über 315 Prozent und HENSOLDT mehr als 200 Prozent. Trotz kurzfristiger Schwankungen gilt der Trend in der Branche als stabil. Die steigende Nachfrage nach Verteidigungstechnologien und neue internationale Aufträge sichern den Rüstungsunternehmen weiterhin volle Auftragsbücher.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Postmodern Studio / Shutterstock.com

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HENSOLDT 105,30 0,29% HENSOLDT
RENK 74,75 -1,76% RENK
Rheinmetall AG 1 879,00 0,59% Rheinmetall AG