Hannover Rück Aktie

Hannover Rück für 0 Euro bei ZERO ordern (zzgl. Spreads)

WKN: 840221 / ISIN: DE0008402215

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28.12.2012 08:23:31

MÄRKTE EUROPA/Lockere Geldpolitik stützt die Börsen

   Von Benjamin Krieger

   Auch am letzten Handelstag des Jahres für den deutschen Aktienmarkt stützt die ultralockere Geldpolitik der Notenbanken die Kurse. In Japan ist die Industrieproduktion im November um 1,7 Prozent zurückgegangen und hat damit die Erwartung eines Rückgangs von nur 0,5 Prozent klar verfehlt. Dies schürt die Erwartung neuer staatlicher Impulse für die lahme Konjunktur. Der Nikkei ist daraufhin auf den höchsten Stand seit März 2011 gestiegen, während der Yen zu Dollar und Euro auf neue Tiefs abgerutscht ist.

   "Weil die Konjunkturzahlen Japans unverändert schwach sind, steigt der Druck auf die neue Regierung und die Bank of Japan, rasch zu handeln", sagt ein Beobachter. Gleichzeitig herrschten in Japan deflationäre Tendenzen, die Beteiligten hätten also "ausreichend Luft zum Handeln, ohne Inflation zu schüren". Diese Erwartung der Märkte belaste den Yen und lasse die Aktienkurse der exportorientierten japanischen Wirtschaft, die von niedrigen Yen-Kursen profitiert, weiter anziehen.

   In Südkorea legt der Kospi-Index um 0,6 Prozent zu und der chinesische SSE-Index gewinnt 1,1 Prozent. Für Europas Börsen dürften diese Vorgaben aus Fernost zumindest für stabile Kurse zum Auftakt sorgen. Der Dax wird mit 7.650 Punkten berechnet, das sind sechs Punkte unter dem Schlusskurs des Vortages. Für die Börsen in London, Paris und Madrid stehen leichte Kursgewinne in Aussicht.

   Wegen des verkürzten Handels am deutschen Aktienmarkt und weil die Mehrzahl der Marktakteure nicht anwesend sind, dürfte das Börsengeschäft jedoch wie schon am Donnerstag äußerst schleppend verlaufen. "Die dünnen Umsätze erhöhen natürlich wie immer die Gefahr stärkerer Kursbewegungen schon bei kleinen Orders", sagt ein Händler.

   Yen gerät immer stärker unter Druck

   Der Yen ist zum US-Dollar auf den niedrigsten Stand seit August 2010 gefallen. Der Dollar kostete in der Spitze 86,65 Yen. In den vergangenen drei Monaten hat der Greenback um neun Yen aufgewertet. Der japanische Finanzminister Taro Aso hat sich nach eigener Aussage mit dem Chef der japanischen Notenbank getroffen, um Möglichkeiten einer stärkeren Koordination der neuen Regierung mit der Bank of Japan zu besprechen. Das heizt die Erwartungen weiterer Anreize für die Wirtschaft des Landes an.

   Der Euro ist zur japanischen Währung auf den höchsten Stand seit Juli vergangenen Jahres gestiegen. Weil sowohl der Dollar als auch der Euro zum Yen aufwerten, bewegt sich der Euro zum Dollar kaum von der Stelle. Die Gemeinschaftswährung wird im frühen europäischen Handel mit 1,3241 Dollar bezahlt und handelt somit knapp unter dem Schlusskurs des Vortages.

   Kursbewegende Impulse für Aktien fehlen fast gänzlich. Aktien von Hannover Rück könnten zulegen. In einem Interview mit der "Börsen-Zeitung" hat der Vorstandschef Ulrich Wallin gesagt, die Ausschüttung könne 40 Prozent des Gewinns übersteigen. "Bislang hieß es vom Unternehmen, dass 35 bis 40 Prozent vom Nettogewinn ausgeschüttet werden", sagt der Händler.

=== DEVISEN zuletzt +/- % 0.00 Uhr Do, 17.40 Uhr EUR/USD 1,3248 +0,1% 1,3236 1,3229 EUR/JPY 114,4793 +0,2% 114,2044 113,7398 EUR/CHF 1,2087 -0,0% 1,2088 1,2088 USD/JPY 86,4400 +0,2% 86,2820 85,9780 GBP/USD 1,6122 +0,1% 1,6102 1,6115 === Kontakt zum Autor: benjamin.krieger@dowjones.com

   DJG/bek/raz

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   December 28, 2012 01:52 ET (06:52 GMT)

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