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15.09.2008 15:00:00
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ExxonMobil Aviation Lubricants stellt Hydrauliköl HyJet V vor
ExxonMobil Aviation Lubricants hat heute HyJet V vorgestellt, ein schwer entflammbares Hydrauliköl für Flugzeuge mit höherer Stabilität und längeren Serviceintervallen als Öle des Typs IV. HyJet V ist das einzige Phosphatester-Hydrauliköl für Flugzeuge des Typs V mit den Zulassungen der höchsten Stufe von Airbus und Boeing.
"HyJet V ist unsere Antwort für jene in der Luftfahrtbranche, die ein Hydrauliköl für Flugzeuge verlangen, das gemischten Flugzeugflotten das höchste Leistungsniveau bietet", sagte Mike Hawkins, globaler Marketingmanager von ExxonMobil Aviation Lubricants. "Es stellt die Vorteile zur Verfügung, die man von einem globalen Lieferanten mit langjähriger Reputation für seine Führungsrolle in der Technologie der Luftfahrtöle erwartet."
HyJet V wurde im Vergleich mit dem Airbus NSA 307110M, Typ V, geprüft. Es ist das erste Öl des Typs V, das zur Nutzung im Hydrauliksystem des Airbus A380 mit 350 bar zugelassen wurde. Es wurde im Vergleich mit dem Boeing BMS 3-11N Typ V, Grad A, geprüft, und mit Boeing-Long Beach DMS 2014H, Typ 5, und mit Bombardier Canadair BAMS 654-003NC, Typ V. HyJet V entspricht den Anforderungen von SAE AS1241 Typ IV und Typ V. Es ist geeignet zur Nutzung in ATR-Turboprop-Flugzeugen und ist in jeder Hinsicht kompatibel mit allen kommerziellen Ölen der Typen IV und V.
In Labortests, die von ExxonMobil und anderen durchgeführt wurden, bestätigen die Ergebnisse, dass HyJet V folgendes bietet:
- Höhere Stabilität und längere Serviceintervalle als Hydrauliköle des Typs IV.
- Bessere Korrosionskontrolle als Hydrauliköle Typ IV und Typ V von Wettbewerbern.
- Und besserer Schutz gegen Abnutzung als Hydrauliköle Typ IV und Typ V von Wettbewerbern.
Flammpunkt: Mit einem Flammpunkt von 175 °C ist HyJet V das erste kommerzielle Hydrauliköl des Typs V, das die Flammpunktspezifikationen von Airbus und Boeing Typ V, Grad A von 160 °C übertrifft.
Lebensdauer des Öls: Phosphatester-Hydrauliköle können sich schnell zersetzen, wenn sie mit Wasser in Berührung kommen. Dies gilt besonders bei hohen Temperaturen. Der Ampullentest nach Airbus NSA 307110 misst den Widerstand einer Flüssigkeit gegenüber der Reaktion mit Wasser (hydrolytische Stabilität) und den molekularen Zerfall bei hohen Temperaturen (thermische Stabilität). Die Flüssigkeit wird in gleich bleibenden Intervallen getestet, um festzustellen, wann sie die Säurezahl von 1,5 unterschreitet, was das Ende der Lebensdauer anzeigt. Vergleichende Tests haben bestätigt, dass HyJet V höhere Stabilität und längere Serviceintervalle als Hydrauliköle des Typs IV bietet.
Korrosionskontrolle: Überlegener Rostschutz ist eine Maßzahl für die Sicherheit gegen potenziell schädliche hochgradige Kontamination mit Wasser. Der Test ASTM D 665A stellt Rost auf polierten Stahlstangen fest, die 24 Stunden lang 10 Prozent Wasser in der Flüssigkeit bei einer Temperatur von 60 °C ausgesetzt waren. Die Testergebnisse belegen, dass HyJet V Korrosion besser als Hydrauliköle Typ IV und Typ V von Wettbewerbern bekämpft.
Schutz gegen Abnutzung: Der "Four Ball Wear Test" (ASTM D 4172) stellt die Schmierfähigkeit und den Schutz gegen Abnutzung eines Öls fest. Der Test wird bei den Spezifikationen für Phosphatester-Hydrauliköle für Flugzeuge von Airbus und Boeing genutzt. Drei Stahlkugeln aus Kugellagern werden zusammengespannt und mit dem Testöl bedeckt. Eine rotierende vierte Kugel wird mit gleitendem Kontakt und unter verschiedensten Kräften gegen sie gepresst. Dieser Kontakt erzeugt Verschleißnarben, die gemessen und aufgezeichnet werden. Der Test erzeugte im Allgemeinen kleinere Verschleißnarben bei HyJet V als bei Proben anderer kommerzieller Produkte der Typen IV und V.*
*Resultate sind Durchschnittswerte von Testproben aus mehreren Chargen HyJet V und anderer kommerzieller Produkte.
Der Unterschied im Schutz gegen Abnutzung zwischen HyJet V und dem Typ-V-Produkt eines Wettbewerbers war sehr ausgeprägt. Bessere Ergebnisse in diesem Test können besseren Schutz gegen Abnutzung für die hydraulischen Systemkomponenten einer Flugzeugflotte bedeuten.
Um mehr über HyJet V zu erfahren, können Kunden ihren örtlichen "ExxonMobil Aviation Lubricants"-Vertreter kontaktieren oder www.exxonmobil.com/lubes/aviation besuchen.
ExxonMobil Aviation Lubricants ist ein führender Lieferant von Jetölen, hydraulischen Ölen, Stempelölen, Fetten und Spezialflüssigkeiten. Seine Produkte überzeugen im Orbit in der internationalen Raumstation und auf der Erde in den Flugzeugen vieler Fluggesellschaften und privater Piloten. Das globale Unternehmen stellt seinen Kunden weltweit technisches Fachwissen und -dienste zur Verfügung.
ExxonMobil und Mobil sind Handelsmarken der Exxon Mobil Corporation (NYSE: XOM) oder einer ihrer Töchter.
ExxonMobil setzt sich aus einer Vielzahl von Tochterfirmen und verbundenen Unternehmen zusammen. Viele davon tragen Namen, in denen Esso, Mobil, Exxon oder ExxonMobil vorkommen. Nichts in diesem Dokument ist dazu gedacht, sich über die betriebliche Eigenständigkeit der lokalen Einheiten hinwegzusetzen oder diese aufzuheben. Die Verantwortlichkeit für örtliche Maßnahmen und die Haftbarkeit bleibt bei den örtlichen mit ExxonMobil verbundenen Einheiten.
Schaubild Lebenszeit Hydrauliköl Typ IV gegenüber Typ V
Ampullentest bei 0,5 % Wasser, 125 °C
Der Ampullentest nach Airbus NSA 307110 misst den Widerstand einer Flüssigkeit gegenüber der Reaktion mit Wasser (hydrolytische Stabilität) und molekularen Zerfall bei hohen Temperaturen (thermische Stabilität). Die Flüssigkeit wird in gleich bleibenden Intervallen getestet, um festzustellen, wann sie die Säurezahl von 1,5 unterschreitet, was das Ende der Lebensdauer anzeigt. Vergleichende Tests haben bestätigt, dass HyJet V höhere Stabilität und längere Serviceintervalle als Hydrauliköle des Typs IV bietet.
Fotos von Mustern
Der Test ASTM D 665A stellt Rost auf polierten Stahlstangen fest, die 24 Stunden lang 10 Prozent Wasser in der Flüssigkeit bei einer Temperatur von 60 °C ausgesetzt waren. Die Testergebnisse belegen, dass HyJet V Korrosion besser als Hydrauliköle Typ IV und Typ V von Wettbewerbern bekämpft.
Schaubild "Four Ball Wear Test"
Beim "Four Ball Wear Test” (ASTM D 4172) werden drei Stahlkugeln aus Kugellagern zusammengespannt und mit dem Testöl bedeckt. Eine rotierende vierte Kugel wird mit gleitendem Kontakt und unter verschiedensten Kräften gegen sie gepresst. Dieser Kontakt erzeugt Verschleißnarben, die gemessen und aufgezeichnet werden. Der Test erzeugte im Allgemeinen kleinere Verschleißnarben bei HyJet V als bei Proben anderer kommerzieller Produkte der Typen IV und V.
* Der Unterschied im Schutz gegen Abnutzung zwischen HyJet V und dem Typ-V-Produkt eines Wettbewerbers war sehr ausgeprägt. Bessere Ergebnisse in diesem Test können besseren Schutz gegen Abnutzung für die hydraulischen Systemkomponenten einer Flugzeugflotte bedeuten.
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