03.04.2009 10:26:00
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DAX am Morgen: Leichte Gewinnmitnahmen, Daimler und BMW weiter im Aufwind
Daimler und BMW stehen wie tags zuvor hoch im Kurs. Aktuell sind hier Aufschläge von 4,5 bzw. 2,9 Prozent auszumachen. Kursgewinne von jeweils mehr als 2 Prozent fahren die Commerzbank und K+S ein. Daneben greifen die Anleger verstärkt bei der Post und der Lufthansa zu.
Bayer liegen dagegen kaum verändert im Handel. Einem Pressebericht zufolge sieht Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender des Pharma- und Chemiekonzerns, kein schnelles Ende der Wirtschaftskrise. Für BASF geht es leicht nach unten. Wie am Vorabend bekannt wurde, haben sowohl die US-Wettbewerbsbehörde FTC als auch die chinesische Wettbewerbsbehörde MOFCOM die Übernahme des Schweizer Chemiekonzerns Ciba genehmigt. Am DAX-Ende verlieren Titel der Deutschen Bank knapp 4 Prozent. Daneben büßen Fresenius, die Deutsche Börse und Volkswagen jeweils mehr als 2 Prozent ein.
Im MDAX sticht die Aktie von ProSiebenSat.1 mit einem Plus von gut 16 Prozent hervor. Zuvor wurde bekannt, dass der Medienkonzern bis zu 4,9 Millionen Vorzugsaktien über die Börse zurückkaufen wird.
Unternehmensmeldungen:
Aktuellen Presseberichten zufolge sieht Werner Wenning, Vorstandsvorsitzender der Bayer AG , kein schnelles Ende der Wirtschaftskrise. Dies berichtete der Kölner Stadt-Anzeiger am Donnerstag vorab aus seiner Freitagsausgabe. "Ich bin für dieses Jahr, aber auch für nächstes Jahr nicht optimistisch, was die Bewältigung der Krise angeht", wird der Chef des Chemiekonzerns zitiert. Besonders der Unternehmensbereich Material Science (hochwertige Kunststoffe) leide demnach unter dem Einbruch bei Geschäftspartnern wie der Autoindustrie. "
Die BASF SE (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) gab am späten Donnerstag bekannt, dass sowohl die US-Wettbewerbsbehörde Federal Trade Commission (FTC) als auch die chinesische Wettbewerbsbehörde MOFCOM die Übernahme der Ciba Holding AG (ISIN CH0005819724/ WKN 905373) genehmigt haben. Dabei wurden keine Auflagen erteilt, die über die Forderungen der EU-Kommission in ihrer Entscheidung vom 12. März hinausgehen.
Die führenden deutschen Automobilbauer wie die Bayerische Motoren Werke AG (BMW) (ISIN DE0005190003/ WKN 519000), die Daimler AG (ISIN DE0007100000/ WKN 710000) oder die zur Volkswagen AG (ISIN DE0007664005/ WKN 766400) gehörende Tochter AUDI AG (ISIN DE0006757008/ WKN 675700) sollen sich nach dem Willen der CSU an der angeschlagenen Tochter Opel des US-Konzerns General Motors Corp. (GM) (ISIN US3704421052/ WKN 850000) beteiligen. "Die Premium-Hersteller müssten sich fragen, ob man nicht besser aufgestellt ist, wenn nach der Krise der Ansturm auf dem Automarkt kommt und man einen Massenhersteller im Portfolio hat", sagte CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt in einem Interview mit dem Nachrichtenmagazin "stern" (Onlineausgabe Freitag). Mit Opel hätten die deutschen Hersteller eine große Chance, ein erstklassiges Produkt an ihre Seite zu holen. Einer Beteiligung der Bundesrepublik am Projekt Opel-Europa erteilte die CSU dagegen eine klare Absage.
Die ProSiebenSat.1 Media AG (ISIN DE0007771172/ WKN 777117) kündigte am Donnerstag den Rückkauf eigener Aktien an. Demnach wird der Medienkonzern nach einem Vorstandsbeschluss insgesamt bis zu 4.900.000 Stück auf den Inhaber lautende stimmrechtslose Vorzugsaktien über die Börse zurückkaufen. Damit erwirbt die Gruppe rund 4,5 Prozent der Gesamtzahl der Vorzugsaktien oder rund 2,2 Prozent des Grundkapitals. (03.04.2009/ac/n/m)
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Mercedes-Benz Group (ex Daimler) | 56,50 | 1,15% | |
ProSiebenSat.1 Media SE | 5,35 | 0,85% | |
Volkswagen (VW) St. | 99,55 | 1,17% |
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