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Verkaufszahlen für November 04.12.2025 17:03:00

BYD-Aktie kaum verändert: November-Verkäufe erreichen neuen Jahresrekord - Tesla rutscht in Europa weiter ab

BYD-Aktie kaum verändert: November-Verkäufe erreichen neuen Jahresrekord - Tesla rutscht in Europa weiter ab

• Verkaufszahlen von BYD im November mit Licht und Schatten
• Tesla-Absatz in Deutschland fällt weiter, während BYD zulegt
• Lichtblick für Tesla in China

Der chinesische Autobauer BYD meldete für November Verkäufe von insgesamt 480.186 New-Energy-Vehicles (NEV) weltweit, womit dies der bislang stärkste Verkaufsmonat des Jahres war. Im Vergleich zum Vormonat stiegen die Auslieferungen um 8,8 Prozent - doch im Jahresvergleich liegt BYD um 5,25 Prozent unter dem Vergleichswert des Vorjahres, und das laut "electrive" bereits zum dritten Mal in Folge.

Der Großteil der für November gemeldeten Verkäufe entfiel dabei mit 474.921 Fahrzeugen auf das Pkw-Segment. Dabei verkaufte BYD laut der Nachrichtenseite fast gleich viele batterie-elektrische Fahrzeuge (BEV) wie Plug-in-Hybride (PHEV) - nämlich 237.540 BEVs gegenüber 237.381 PHEVs. Während die BEV-Verkäufe im Jahresvergleich damit um rund 19,9 Prozent zulegten, gingen die PHEV-Verkäufe um 22,4 Prozent zurück.

Ein besonders wichtiges Signal kam jedoch aus dem Auslandsgeschäft: Im November erreichte BYD laut "electrive" mit 131.935 exportierten NEVs einen neuen Rekord und übertraf damit die Exporte des Vormonats um mehr als 57 Prozent und die das Vorjahreszeitraums sogar um satte 326 Prozent. Im bisherigen Jahresverlauf hat BYD insgesamt somit bereits 912.911 Fahrzeugen exportiert - und könnte somit mit einem starken Dezember erstmals die Marke von einer Million Exporten überspringen.
Insgesamt liegt BYD für die ersten elf Monate 2025 bei 4,182 Millionen weltweit verkauften NEVs, ein Plus von 11,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.

Tesla-Absatz in Deutschland und Europa schrumpft weiter

Für Tesla sieht die Situation etwas düsterer aus - zumindest auf dem europäischen Markt. Laut Daten der deutschen Zulassungsbehörde (KBA) ging die Zahl der neu registrierten Tesla-Fahrzeuge in Deutschland im November auf lediglich 1.763 Einheiten zurück - ein Rückgang um 20,2 Prozent im Vergleich zum November 2024. Die Neuzulassungen von BYD-Fahrzeugen in Deutschland kletterten hingegen im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahr um mehr als 830 Prozent auf gut 4.000 Fahrzeuge.
Im laufenden Jahr (Januar bis November) summieren sich die Tesla-Zulassungen in Deutschland auf 17.358 Fahrzeuge - was einem Rückgang von 48,4 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht.

Auch auf europäischer Ebene sind die Signale eindeutig: Tesla registrierte in mehreren großen Märkten starke Rückgänge - in Frankreich fiel der Absatz laut "Zacks" beispielsweise um 58 Prozent, in Dänemark um 49 Prozent. Der Marktanteil von Tesla im E-Mobilitätssegment der EU scheint sich damit weiter zu reduzieren.

Erholung nach Tal: Teslas China-Absatz steigt deutlich

In China, dem Heimatmarkt von BYD, entwickelte sich der November für Tesla allerdings deutlich positiver. Wie "Reuters" unter Verweis auf Daten der China Passenger Car Association (CPCA) berichtet, belief sich der Absatz der in China hergestellten Tesla-Fahrzeuge auf 86.700 Einheiten - ein Plus von 9,9 Prozent gegenüber November 2024. Damit hat Tesla hier direkt nach einem schwachen Oktober, dessen Auslieferungen deutlich unter Vorjahr lagen, eine kräftige Erholung hingelegt: Gegenüber dem Vormonat, als 61.497 Teslas an chinesische Käufer gingen, stiegen die China-Verkäufe um rund 41 Prozent an. Die Nachfrage nach den Modellen Model 3 und Model Y - gebaut in der Fabrik in Shanghai - profitierte dabei offenbar von neuen Varianten, insbesondere einer langstrecken-Hecktriebler-Version des Model Y sowie einem überarbeiteten Model 3-Angebot.

So reagieren die Aktien von BYD und Tesla

Am Donnerstag zeigte sich die Aktie von BYD an der Börse in Hongkong letztlich um minimale 0,05 Prozent fester bei 98,20 HKD. Tesla-Aktien hatten den Mittwochshandel an der NASDAQ mit einem Plus von 4,08 Prozent auf 446,74 US-Dollar beendet und steigen am Donnerstag zeitweise um 0,30 Prozent auf 448,07 US-Dollar.

Redaktion finanzen.at

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Bildquelle: Philip Lange / Shutterstock.com

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