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Geändert am: 04.12.2025 07:39:08

Weiter Hoffnung auf Zinssenkung in den USA: ATX mit uneinheitlichen Vorgaben -- DAX vorbörslich mit Gewinnen -- Kräftige Kursgewinne in Japan - China-Börsen wenig verändert

AUSTRIA

Am Mittwoch zeigten sich Anleger am heimischen Aktienmarkt unentschlossen.

Der ATX pendelte nach einem höheren Start lange um die Nullinie, ehe ein Absacker am Nachmittag das Börsenbarometer auf rotes Terrain beförderte. Letztlich verabschiedete sich der ATX 0,42 Prozent leichter bei 5.050,17 Stellen in den Feierabend.

Die Wiener Börse hat sich am Mittwoch nach ihrem jüngsten Höhenflug mit etwas schwächerer Tendenz präsentiert. Überraschend schwach ausgefallene Daten vom US-Arbeitsmarkt belasteten den Leitindex am Nachmittag etwas.

Die Zahl der Beschäftigten in der Privatwirtschaft der USA ist im November unerwartet gesunken, wie aus den Daten des Arbeitsmarktdienstleisters ADP hervorging. Dessen Zahlen werden derzeit besonders beachtet, da wegen der mittlerweile beendeten teilweisen Schließung der Bundesbehörden offizielle Arbeitsmarktdaten verspätet veröffentlicht werden. Zuvor hatten am Vormittag Stimmungsdaten der europäischen Dienstleister positiv überrascht. Am Nachmittag rückte noch der ISM-Serviceindex aus den USA in den Fokus.

Die Meldungslage zu den heimischen Unternehmen gestaltet sich bis auf Analystenkommentare unterdessen dünn.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt zeigt sich vorbörslich behauptet.

Der DAX hatte zur Wochenmitte 0,07 Prozent tiefer bei 23.693,71 Punkten.

Im Dax zeichnet sich am Donnerstag ein neuerlicher Anstieg an die runde Marke von 23.800 Punkten ab. Der Broker IG taxierte den deutschen Leitindex rund zwei Stunden vor dem XETRA-Handelsbeginn etwa 0,5 Prozent höher auf 23.803 Punkte. Tags zuvor war der DAX zwischenzeitlich bereits auf 23.838 Punkte gestiegen und hatte damit den schwachen Monatsstart wieder aufgeholt. Letztlich schmolz das Kursplus aber wieder zusammen. Mit leichten Gewinnen an der Wall Street am Vorabend nach dem europäischen Handelsende startet der DAX aber einen neuen Anlauf. Der weiter stark erholte japanische Markt hilft ebenfalls.

WALL STREET

Nach den Vortagesaufschlägen ging es an der Wall Street aufwärts.

Der Dow Jones verabschiedete sich mit einem Aufschlag von 0,86 Prozent bei 47.882,83 Punkten.
Der NASDAQ Composite gewann daneben 0,17 Prozent auf 23.454,09 Zähler.

Die Anleger haben sich am Mittwoch an den US-Börsen mit Aktienkäufen zeitweise etwas schwerer getan. Im Fokus stand der überraschend schwache Bericht des privaten Arbeitsmarktdienstleisters ADP für November, der "weiteren Treibstoff für die Zinssenkungsfantasie" lieferte, wie Marktexperte Andreas Lipkow sagte. Die Nachricht zog dennoch verhaltene Reaktionen nach sich, wodurch der Dezember für Anleger weiter holprig verläuft.

Die Verhandlungen um eine Beendigung des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine sind im Kreml zwischen dem russischen Präsidenten Wladimir Putin und den US-Gesandten Steve Witkoff und Jared Kushner nach Aussage eines hochrangigen russischen Vertreters ohne eine Einigung zu Ende gegangen. Nach den russischen Maximalforderungen zur ukrainischen Gebietsabtretungen im Vorfeld überrascht das ergebnislose Treffen letztlich nicht.

ASIEN

In Fernost sind mehrheitlich leichte Gewinne zu sehen.

In Tokio legte der Nikkei 225 deutliche 2,15 Prozent auf 50.935,64 Punkte zu.

Auf dem chinesischen Festland geht es gegend den Trend leicht abwärts: Der Shanghai Composite gibt zeitweise 0,13 Prozent auf 3.872,78 Punkte nach.

In Hongkong zeigt sich der Hang Seng unterdessen mit grünen Vorzeichen und gewinnt zeitweise 0,09 Prozent auf 25.785,08 Punkte.

Schwächere Konjunkturimpulse aus den USA haben am Donnerstag für Rückenwind an den asiatischen Aktienmärkten gesorgt. Auslöser waren enttäuschende Arbeitsmarktzahlen, die den Druck auf die US-Notenbank erhöhen und die Erwartungen an eine baldige Zinssenkung verstärken.

In Japan kamen zusätzlich positive Signale aus einem Treffen zwischen US-Präsident Donald Trump und Nvidia-Chef Jensen Huang zu möglichen Anpassungen der Exportkontrollen.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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