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Geändert am: 31.07.2023 22:03:30

ATX beendet Handel deutlich fester -- Wall Street letztlich in Grün -- DAX schließt nach Rekordhoch kaum verändert -- Asiens Börsen letztendlich in Grün

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt konnte am Montag deutlich zulegen.

So eröffnete der ATX bereits stärker und baute seinen Gewinn anschließend noch weiter aus. Letztendlich stand noch ein Plus von 0,98 Prozent auf 3.245,98 Punkte an der Kurstafel.

Besonders die schwergewichteten Banken konnten zulegen. Europas Banken sind dem jüngsten Stresstest zufolge insgesamt widerstandsfähig genug, um eine neue schwere Wirtschaftskrise zu überstehen. Die europäische Bankenbehörde EBA gab am Freitagabend die Resultate ihrer jüngsten europaweiten Belastungsprobe der Geldhäuser bekannt. "Auch die sechs teilnehmenden Banken aus Österreich zeigen sich widerstandsfähig", hieß es am Freitag von der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) und der Oesterreichischen Nationalbank (OeNB).

Die US-amerikanischen und die europäischen Notenbanken "Fed und EZB haben die Tür für eine Pause im Zinserhöhungszyklus weit geöffnet und Marktteilnehmer spekulieren zunehmend darauf, dass das Ende der Fahnenstange womöglich schon erreicht ist", schrieben die Analysten der Helaba. Dazu kam, dass ein Einkaufsmanagerindex aus China in der Früh besser ausfiel als erwartet, auch wenn die Stimmung in der chinesischen Wirtschaft weiter pessimistisch bleibt.

Im Fokus stand am Montag die Erste Group. Dank eines höheren Zinsumfeldes, eines gestiegenen Kreditvolumens und Zugewinnen im Handelsergebnis hat sie im ersten Halbjahr 2023 ihren Gewinn um knapp ein Drittel gesteigert.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt schnupperte am Montag Höhenluft, bewegte sich dann aber wieder seitwärts.

Zwar startete der DAX etwas schwächer, doch dann drehte er ins Plus. Dabei stieg er zeitweise erstmals über die Marke von 16.500 Punkten und markierte ein neues Rekordhoch bei 16.528,97 Stellen. Am Nachmittag pendelte der Index dann jedoch wieder um seinen Schlusskurs vom Freitag und beendete die Sitzung schließlich 0,14 Prozent tiefer bei 16.446,83 Punkten.

Die Hoffnung, nach den jüngsten Zinsanhebungen der US-Notenbank Fed und der Europäischen Zentralbank (EZB) könnte der Zinsgipfel nun erreicht sein, hatte die Börsen zuletzt angetrieben.

Konjunkturdaten aus China fielen zum Wochenauftakt besser als von Experten im Schnitt befürchtet aus. Hoffnungen auf weitere staatliche Ankurbelungsmaßnahmen für die chinesische Wirtschaft halfen den dortigen Aktenkursen und konnten auch den deutschen Markt etwas stützen. Die Experten der Landesbank Helaba verwiesen zudem darauf, dass das charttechnische Bild beim DAX gut aussehe, denn mit dem neuen Hoch sei der Aufwärtsimpuls bestätigt worden.

WALL STREET

An der Wall Street wurden zum Wochenstart moderate Gewinne gemacht.

Der Dow Jones Index startete minimal im Plus und bewegte sich in einer engen Range um die Nulllinie, bevor er 0,28 Prozent fester bei 35.560,19 Zählern in den Feierabend ging. Der technologielastige NASDAQ Composite ging derweil etwas stärker in die Sitzung und zeigte sich im Handelsverlauf stabil. Zu Handelsschluss stand er 0,21 Prozent höher bei 14.346,02 Einheiten.

Auch in der neuen Woche hielten sich die US-Märkte von Hoffnungen auf ein Ende der Zinserhöhungen stabil. Daneben stützten die Tatsache, dass in der laufenden Berichtssaison zahlreiche Unternehmen besser als erwartet abgeschnitten haben. Nachdem etwa die Hälfte der Unternehmen ihre Bilanzen vorgelegt haben, blieb die Nachrichtenlage am Montag unternehmensseitig noch recht dünn, Zahlen kamen eher aus der zweiten Reihe. Später in dieser Woche legen denn auch die Tech-Größen Amazon und Apple Zahlen vor.

Auch konjunkturseitig wird es erst im Wochenverlauf interessant: Am Mittwoch mit dem Arbeitsmarktbericht des privaten Dienstleisters ADP und den offiziellen Arbeitsmarktdaten für Juli am Freitag. Die Beschäftigungslage ist eines der Kriterien, an denen die US-Notenbank ihre Geldpolitik ausrichtet. Zuletzt hatte nachlassender Inflationsdruck Spekulationen auf eine Zinserhöhungspause genährt. Zu Wochenbeginn ist die Agenda der Konjunkturdaten noch dünn bestückt: Veröffentlicht wird nur der Einkaufsmanagerindex für die Region Chicago.

ASIEN

An den asiatischen Börsen hatten am Montag die Bullen das Ruder in der Hand.

In Tokio schloss der japanische Leitindex Nikkei mit einem Gewinn von 1,26 Prozent bei 33.172,22 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland kletterte der Shanghai Composite bis Handelsende um 0,46 Prozent auf 3.291,04 Einheiten. In Hongkong zog der Hang Seng daneben um 0,82 Prozent auf 20.078,94 Stellen an.

Unterstützung boten Signale einer sinkenden Inflation in den Vereinigten Staaten und einer "weichen Landung" der dortigen Wirtschaft. Dagegen zeigten frische chinesische Konjunkturdaten, dass die ökonomische Stimmung im Reich der Mitte weiter getrübt ist.

Am Freitag hatten neue Daten gezeigt, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal stärker als erwartet gewachsen ist. Dies hatte dazu beigetragen, Befürchtungen über eine bevorstehende Rezession zu zerstreuen und hatte vor allem die Technologiewerte beflügelt. Die Daten hatten auch die Hoffnung genährt, dass die US-Notenbank ihren ZinsstraffungszyklusZinsstraffungszyklus bald beenden wird.

Hingegen bleibt die Stimmung in den Chefetagen chinesischer Unternehmen pessimistisch. Wie das chinesische Statistikamt am Montag in Peking mitteilte, stieg der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe im Juli nur leicht von 49 auf 49,3 Punkte. Damit blieb der wichtige konjunkturelle Frühindikator den vierten Monat in Folge unter der kritischen Marke von 50 Punkten, ab der mit einem Rückgang der industriellen Aktivität zu rechnen ist. Experten hatten im Schnitt allerdings mit einer Eintrübung gerechnet.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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