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Geändert am: 24.04.2025 14:49:05

Hoffnung auf schnelle Lösung im Handelsstreit verblasst: ATX dennoch fester -- DAX mit roten Vorzeichen -- Asiens Börsen mit unterschiedlichen Vorzeichen

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt prägen leichte Gewinne das Bild.

Der ATX legte im frühen Verlauf 0,16 Prozent auf 4.019,18 Punkte zu, rutschte zeitweise in Minus, kann aktuell jedoch wieder einen leichten Zuwachs verbuchen.

Die Wiener Börse hat am Donnerstag im Mittagshandel ins Plus gedreht. Die Spannungen an den Finanzmärkten haben sich zuletzt etwas gelöst, was wohl auch mit fehlenden Negativ-Schlagzeilen zum Thema US-Zölle zu erklären ist, schreiben die Helaba-Analysten in ihrem Tageskommentar. Vielmehr machen sich Hoffnungen auf eine Handelseinigung der USA mit Indien und Japan breit und es gibt Entspannungssignale im Zollstreit mit China, hieß es weiter.

Am heimischen Aktienmarkt rückte Pierer Mobility mit einer Meldung ins Blickfeld der Akteure. Bei der wichtigsten Tochter, KTM, wird ab Montag das Werk in Mattighofen erneut für drei Monate heruntergefahren. Grund für die Stilllegung der Produktion des Motorradherstellers seien fehlende Bauteile, bestätigte eine Sprecherin von KTM einen ORF-Bericht. Der Autozulieferer Polytec hat im Geschäftsjahr 2024 den Umsatz um 6,6 Prozent auf 677,8 Mio. Euro gesteigert und ein positives Betriebsergebnis erzielt. Das EBIT drehte mit 3,9 Mio. Euro deutlich ins Plus. Zudem werden die Aktien von der Addiko Bank am Berichtstag ex Dividende gehandelt.

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt geht es am Donnerstag leicht nach unten.

Der DAX verlor zum Start 0,33 Prozent auf 21.890,10 Punkte und bleibt im Verlauf in der Verlustzone.

Nach dem Kurssprung zur Wochenmitte hat der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag eine Verschnaufpause eingelegt. Der Leitindex DAX war zwischenzeitlich um mehr als ein Prozent gefallen, bevor er sich etwas erholte. Am Mittwoch hatte der DAX noch seine jüngste Erholung beschleunigt und zeitweise sogar die runde Marke von 22.000 Punkte überschritten.

Im Blick bleiben die von den USA angezettelten, internationalen Handelskonflikte. Insofern sind für die Analysten der Landesbank Hessen-Thüringen, Helaba, Konjunktursorgen weiterhin präsent. So bleibt die Lage im Zollstreit unklar. Hatten am Vortag noch Entspannungssignale die Börsen angetrieben, gab es nun Ernüchterung. China wies eine Darstellung von US-Präsident Donald Trump zurück, wonach beide Seiten im Handelsstreit in direktem Kontakt stünden. Zuvor hatten bereits Aussagen der US-Regierung Hoffnungen auf eine baldige Einigung gedämpft.

Allerdings verbesserte sich die Stimmung in der deutschen Wirtschaft trotz der Unsicherheiten wegen der US-Zollpolitik überraschend. Das Ifo-Geschäftsklima stieg im April unerwartet."Ein kleines Licht am Ende des Tunnels", kommentierte Analyst Elmar Völker von der Landesbank Baden-Württemberg das Ergebnis der Ifo-Umfrage. Es bestehe aber kein Grund, in Jubelstimmung zu verfallen.

Darüber hinaus gewinnt die Berichtssaison der Unternehmen weiter an Fahrt.

WALL STREET

Der kräftige Anstieg vom Vortag setzte sich an der Wall Street zur Wochenmitte fort.

Der Dow Jones-Index baute seine Vortagesgewinne aus und schloss mit einem Plus von 1,07 Prozent bei 39.606,63 Punkten.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite legte noch deutlicher zu, hier betrug das Plus zum Handelsende 2,50 Prozent - das Börsenbarometer schloss bei 16.708,05 Punkten.

Hoffnungen auf eine mögliche Lösung im Zollkonflikt zwischen den USA und China sorgten weiter für Kauflaune. Auch zwischen den USA und Japan sowie Indien gibt es offensichtlich Fortschritte in den Zollstreitigkeiten. Dazu kamen beruhigende Aussagen von US-Präsident Donald Trump in Bezug auf US-Notenbankpräsident Jerome Powell. Trump soll nun doch keine Pläne zum Entlassen des Fed-Chairman haben.

"Die Hoffnung auf eine Entspannung im Handelskrieg führt zu einem leichten Anstieg des Investorenvertrauens", sagt Susannah Streeter, Analystin bei Hargreaves Lansdown. "Obwohl es noch keine konkreten Entscheidungen gibt, an denen man den Optimismus aufhängen könnte, hat Trump angedeutet, dass er in Verhandlungslaune ist", fügt sie hinzu. Das chinesische Aussenministerium hat signalisiert, dass Peking bereit sei, mit den USA über Zölle zu sprechen, dies aber nicht unter den anhaltenden Drohungen der US-Regierung unter Präsident Trump tun werde.

Die Aussagen von Trump halfen auch US-Anleihen und Dollar, die zu Wochenbeginn deutlich unter Druck geraten waren.

ASIEN

Die asiatischen Märkte präsentierten sich am Donnerstag uneinheitlich.

In Tokio knüpfte der Nikkei 225 an seine positive Vortagesperformance an und legte schlussendlich weitere 0,49 Prozent auf 35.039,15 Punkte zu.

Wenig verändert zeigte sich daneben der Markt auf dem chinesischen Festland, wo der Shanghai Composite 0,03 Prozent höher bei 3.297,29 Zählern schloss.

Abwärtstendenzen waren unterdessen in Hongkong auszumachen, wo der Hang Seng 0,74 Prozent verlor und bei 21.843,04 Punkten aus dem Handel ging.

Nach der jüngsten Rally reichte es am Donnerstag nicht mehr für eine Fortsetzung der Aufwärtsphase an den asiatischen Aktienmärkten. Die Börsen zeigten sich uneinheitlich, denn die Meldungslage im alles beherrschenden Zolldrama muss als diffus bezeichnet werden. Zunächst hatte es geheißen, die US-Administration erwäge eine Senkung ihrer hohen Zölle auf chinesische Importe und die Zölle könnten in einigen Fällen um mehr als die Hälfte reduziert werden. Später sagte die Pressesprecherin von US-Präsident Donald Trump jedoch, es werde keine einseitige Senkung der Zölle geben. Zudem äußerte US-Finanzminister Scott Bessent Zweifel am Zustandekommen einer zügigen Lösung im Handelskrieg zwischen den USA und China. Trump selbst stellte einen fairen Deal mit China in Aussicht. Händler sprachen vom üblichen Hin und Her der US-Handelspolitik.

Mit der nun wieder unsicheren Perspektive bald sinkender Zölle auf chinesische US-Importe wurde an den chinesischen Börsen wieder etwas Optimismus ausgepreist. Dies zeigte sich vor allem in Hongkong. Hier waren es vor allem internationale Investoren, die ausstiegen. Auf dem chinesischen Festland spielt der Handelskonflikt schon länger keine dominierende Rolle mehr - auch weil staatliche Akteure auf Geheiß der Behörden den Markt mit Käufen stützen.

In Japan dagegen stieg der Markt - auch gestützt von einem deutlich nachgebenden Yen zum US-Dollar. Anders als in China legen sich hier die Sorgen über US-Zölle etwas, denn die Verhandlungen über ein Abkommen beider Staaten kommen offenbar voran. Der japanische Finanzminister Katsunobu Kato will seinen US-Kollegen Scott Bessent am Donnerstag in Washington treffen. Elektronik-, Auto- und Finanzwerte führten die Gewinnerliste in Tokio an.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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