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Geändert am: 08.02.2024 22:07:09

US-Börsen beenden Handel etwas fester -- ATX letztlich etwas tiefer -- DAX schließt etwas höher -- Asiatische Börsen letztendlich mit unterschiedlichen Richtungen

AUSTRIA

Der heimische Markt bewegte sich am Donnerstag abwärts.

Der ATX gewann kurz nach dem Handelsstart und zeigte sich im weiteren Handelsverlauf nahe der Nulllinie. Letztendlich ging er 0,29 Prozent tiefer bei 3.369,02 Punkten in den Feierabend.

Nachdem vergangene Woche der US-Arbeitsmarktbericht überraschend robust ausgefallen war und die Zinssenkungsfantasien gebremst hatte, lieferten am Donnerstagnchmittag die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe weitere Hinweise auf die US-Geldpolitik. Die Zahl der Erstanträge auf Leistungen aus der US-Arbeitslosenversicherung hat in der Woche zum 3. Februar jedoch abgenommen.

Unternehmensseitig blieb die Nachrichtenlage am heimischen Markt ruhig. Auch die Berichtssaison wird sich erst kommende Woche fortsetzen.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex zeigte sich am Donnerstag etwas stärker.

Der DAX nahm den Handel marginal fester auf. Im Anschluss fiel er zunächst an seinen Schlusskurs vom Vortag zurück, konnte jedoch auch kleine Gewinne verzeichnen. Letztendlich notierte er 0,25 Prozent fester bei 16.963,83 Zählern.

"Obwohl sich der deutsche Leitindex gestern ein Stück vom neuen Allzeithoch entfernt hat, waren die Umsätze so hoch wie noch nie in diesem Jahr", merkte Thomas Altmann vom Vermögensverwalter QC Partners an. Möglicherweise sei das Allzeithoch für die Ersten eine gute Gelegenheit gewesen, "um aus Buchgewinnen hartes Geld zu machen". Der Analyst sprach von einem "ersten zaghaften Trend zu mehr Absicherung".

Im Fokus der Anleger standen vor allem die Berichtssaison sowie die US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe. Diese haben in der Woche zum 3. Februar abgenommen.

WALL STREET

Anleger an den US-Börsen wagten sich am Donnerstag kaum aus der Deckung.

Der Dow Jones Index eröffnete die Sitzung kaum höher und schaffte es nach einem Ausflug in die Verlustzone wieder knapp ins Plus. Letztendlich gewann er 0,13 Prozent auf 38.726,33 Punkte. Der NASDAQ Composite verbuchte derweil moderate Gewinne, nachdem er zum Start knapp im Plus notierte. Zum Handelsende ging es um 0,24 Prozent nach oben auf 15.793,71 Zähler. Der marktbreitere S&P 500 kratzte derweil an der Rekordmarke von 5.000 Punkten - erfolglos.

Unterstützung kam dabei vom Anleihemarkt, wo sich die Renditen in den vergangenen Tagen stabilisierten. Eine Auktion zehnjähriger US-Staatsanleihen am Mittwoch traf auf rege Nachfrage - nach Meinung von Marktteilnehmern ein Zeichen dafür, dass Anleger die Inflation nunmehr ebenso entspannter sehen wie den Umstand, dass es voraussichtlich etwas länger dauern wird, bis die US-Notenbank die Zinsen senken wird.

Erneut gab die Bilanzsaison mit einer Fülle an Unternehmenszahlen die Richtung vor. An Konjunkturdaten wurden nur die wöchentlichen Daten zu den Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe veröffentlicht. Sie zeugten von einer nach wie vor guten Beschäftigungslage. Demnach beantragten in der vergangenen Woche 218.000 Menschen in den USA erstmals Arbeitslosenhilfe. Das waren 9.000 weniger als in der Woche davor und 2.000 weniger, als Volkswirte vorhergesagt hatten.

ASIEN

In Fernost tendierten die Börsen am Donnerstag in verschiedene Richtungen.

In Japan gewann der Nikkei 225 2,06 Prozent auf 36.863,28 Punkte.

Auf dem chinesischen Festland ging es für den Shanghai Composite unterdessen um 1,28 Prozent auf 2.865,90 Indexpunkte nach oben, der Hang Seng büßte in Hongkong um 1,27 Prozent auf 15.878,07 Zähler ein.

Die chinesischen Börsen führten seit Tagen ein Eigenleben, seit staatliche Stellen und Fonds jüngst Käufe am Aktienmarkt angekündigt hatten. Für Unruhe sorgte die Neubesetzung an der Spitze der Wertpapierregulierung. Ob der Schritt auf mehr Interventionen am Aktienmarkt hindeutet, wie von staatlichen Stellen gefordert, bleibt ungewiss.

Dass Stützungskäufe zur Stabilisierung des chinesischen Aktienmarktes notwendig sein könnten, zeigt die anhaltende Deflation in China - ein Zeichen schwacher Nachfrage. Sowohl die Verbraucher- als auch die Erzeugerpreise sanken im Januar auf Jahressicht - erstere deutlicher als veranschlagt.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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