20.04.2010 13:09:15
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Boehringer Ingelheim wächst schneller als der Pharmamarkt
Barner sagte rückblickend: „In Anbetracht des schwierigen wirtschaftlichen Umfeldes sehen wir uns durch den Erfolg des Jahres 2009 in unserem unternehmerischen Handeln bestätigt.“ 2009 erzielte der Bayer-Konkurrent (Bayer) im wichtigsten und größten Geschäftsgebiet, den verschreibungspflichtigen Medikamenten, rund 80 Prozent seiner Gesamterlöse. Dabei lagen die Erlöse bei gut zehn Milliarden Euro – ein Plus von 10,4 Prozent auf Euro-Basis. Die vielversprechende Pipeline – also der Nachschub an neuen Medikamenten - lasse Boehringer Ingelheim „zuversichtlich nach vorne schauen“. Der Konzern setzt große Hoffnungen in den Blutverdünner Pradaxa. Analysten trauen dem Mittel, das bereits in einer kleinere Indikationen auf dem Markt ist, einen jährlichen Spitzenumsatz von mehr als 2 Milliarden Euro zu.
Für das laufende Geschäftsjahr erwartet der Arbeitgeber von rund 41.500 Mitarbeitern wegen auslaufender Patente für wichtige Medikamente wie das Prostatamittel Flomax erstmals seit zehn Jahren kein signifikantes Wachstum, sondern Gesamterlöse auf Vorjahreshöhe. Gleichzeitig sollen die Ausgaben für Forschung und Entwicklung weiter steigen. Dies führe zu einer Belastung des Betriebsergebnisses, erkläre Barner weiter./ep/tw
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