11.03.2024 15:23:38
|
ANALYSE: JPMorgan hält die Tech-Schwergewichte nicht für überbewertet
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Analysten der US-Bank JPMorgan setzen weiter auf die Schwergewichte der US-Technologieindustrie. Auch nach zuletzt starken Kursgewinnen seien Microsoft, Apple, NVIDIA, Amazon, Alphabet (Alphabet A (ex Google)), Meta (Meta Platforms (ex Facebook)) und Tesla nicht überbewertet, zumindest in Relation zu anderen Marktbereichen. Wie schon im vergangenen Jahr bevorzugen die JPMorgan-Analysten um den Marktstrategen Mislav Matejka immer noch Wachstumswerte vor Zyklikern - die wiederum durchaus hoch bewertet seien.
Zumindest relativ betrachtet würden die Tech-Giganten nicht übermäßig teuer gehandelt, schreibt Matejka in einer am Montag vorliegenden Studie. Im Gegenteil: Die Aktien der "Glorreichen Sieben" seien im Vergleich zum restlichen Markt günstiger als sie in den vergangenen fünf Jahren im Schnitt gehandelt wurden. Außerdem überzeugten Wachstumswerte mit Blick auf die Gewinnentwicklung weiter eher als Value-Unternehmen.
Ohne die Schwergewichte aus der Tech-Industrie hätte der S&P 500 in den vergangenen Quartalen sinkende Gewinne hinnehmen müssen. Matejka sieht zudem Risiken für die vom Markt erwartete Erholung der Gewinne aller S&P 500-Unternehmen in Summe im laufenden Jahr.
Der Analyst räumt aber dennoch ein, dass die Kursgewinne der Tech-Giganten absolut betrachtet exzessiv erscheinen mögen. Auch sollten Gewinnenttäuschungen bei ihnen nicht ausgeschlossen werden, womit auch sie sich durchaus als zyklisch herausstellen könnten./niw/mis/jha/
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu Microsoft Corp.mehr Nachrichten
03.12.24 |
AWS looks to generative AI tools as battle with Microsoft intensifies (Financial Times) | |
02.12.24 |
NYSE-Handel Dow Jones fällt zum Handelsende zurück (finanzen.at) | |
02.12.24 |
Zurückhaltung in New York: Dow Jones schwächelt (finanzen.at) | |
02.12.24 |
Schwache Performance in New York: Dow Jones verliert mittags (finanzen.at) | |
29.11.24 |
Handel in New York: Dow Jones zeigt sich zum Start des Freitagshandels fester (finanzen.at) | |
27.11.24 |
Schwacher Wochentag in New York: Dow Jones liegt letztendlich im Minus (finanzen.at) | |
27.11.24 |
Verluste in New York: So performt der Dow Jones aktuell (finanzen.at) | |
27.11.24 |
Mittwochshandel in New York: Dow Jones mittags schwächer (finanzen.at) |
Analysen zu Microsoft Corp.mehr Analysen
20.11.24 | Microsoft Buy | Jefferies & Company Inc. | |
20.11.24 | Microsoft Buy | Goldman Sachs Group Inc. | |
20.11.24 | Microsoft Overweight | JP Morgan Chase & Co. | |
19.11.24 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets | |
18.11.24 | Microsoft Outperform | RBC Capital Markets |
Aktien in diesem Artikel
Amazon | 205,00 | 1,26% | |
Apple Inc. | 231,40 | 0,33% | |
Meta Platforms (ex Facebook) | 583,00 | 0,15% | |
Microsoft Corp. | 414,35 | 1,02% | |
NVIDIA Corp. | 134,86 | 1,28% |