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21.03.2013 12:33:39

Aktien Europa: Verluste - Zypern im Fokus

    PARIS/LONDON (dpa-AFX) - Der erhöhte Druck der Europäischen Zentralbank auf Zypern sowie schwache Konjunkturdaten haben die Börsen in Europa am Donnerstag noch etwas weiter auf Talfahrt geschickt. Ein bißchen Erleichterung kam nach Meldungen aus Zypern in die Märkte, dass sich die Parteien dort auf einen Rettungsfonds geeinigt hätten. Der Eurostoxx 50 (EuroSTOXX 50) büßte bis zur Mittagszeit 0,66 Prozent auf 2.691,13 Punkte ein. Der CAC 40 verlor in Paris 1,03 Prozent auf 3.790,15 Punkte. Der Londoner FTSE 100 gab um 0,74 Prozent auf 6.385,02 Punkte nach.

    Enttäuschend fielen die Daten zur Wirtschaftsstimmung im Euroraum aus. Im März verschlechterte sich die Stimmung zum zweiten Mal in Folge.

    Zu Zypern hieß es seitens der EZB, dass dortige Banken nur bis kommenden Montag auf Hilfskredite zählen können. "Ein Austritt Zyperns aus der Eurozone ist zwar nicht das Wunschszenario, aber es müssen eben auch die Konsequenzen bedacht werden, wenn Zypern bleibt", sagte etwa Robert Halver, Leiter Kapitalmarktanalyse bei der Baader Bank. Hilfen der EU ohne ein entsprechendes Entgegenkommen Zyperns wären ein Fehler, warnte der Experte. Unterdessen teilte das Büro des zyprischen Präsidenten Nikos Anastasiades nun mit, dass die politischen Parteien Zyperns sich auf die Bildung eines Fonds zur Rettung vor dem Staatsbankrott geeinigt hätten.

    Unternehmensnachrichten waren dünn gesät. Mit Blick auf einzelne Branchen legte der Versorger-Sektor als einziger Gewinner um 0,67 Prozent zu. Der Tech-Sektor zählte nach enttäuschenden Zahlen des US-Softwarekonzerns Oracle zu den schwächsten im Stoxx 600 mit minus 1,29 Prozent. Im EuroStoxx etwa verloren SAP 1,95 Prozent und im FTSE 100 Sage Group (Société Générale) 1,23 Prozent.  

    In London gewannen zudem AstraZeneca knapp zwei Prozent. Der britische Pharmakonzern zahlt dem Biotech-Unternehmen Moderna Therapeutics Millionen für die Entwicklung neuer Medikamente. Im Rahmen der Vereinbarung erhalte Moderna eine Vorauszahlung in Höhe von 240 Millionen Dollar. Dadurch erhalten die Briten exklusiven Zugriff auf bis zu 40 Entwicklungskandidaten zur Behandlung von Krebs und Stoffwechselerkrankungen. Zusätzlich könnte Moderna weitere 180 Millionen Dollar für Fortschritte bei der Entwicklung einstreichen.

    In Schweden stiegen die Aktien von Hennes & Mauritz  (H&M) (HennesMauritz AB (HM, H&M)) um 1,90 Prozent. Der Modekonzern enttäuschte zwar im ersten Geschäftsquartal beim Nettoergebnis und der Bruttomarge, will aber noch mehr neue H&M-Filialen eröffnen als bislang bekannt gegeben./ck/ag

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