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23.11.2012 16:44:34

WOCHENAUSBLICK: Griechenland und Fiskalklipppe halten Börsen weiter in Atem

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Der deutsche Aktienmarkt wird sich in der kommenden Woche voll und ganz auf die Griechenland und den Haushaltsstreit in den USA konzentrieren. Der Kalender ist nach dem Ende der Berichtssaison dies- und jenseits des Atlantik leer. Nach einem kontinuierlichen Anstieg des Deutschen Aktienindex Dax (DAX) im Wochenverlauf hat sich das Chartbild wieder aufgehellt. Die Grundstimmung beschreiben Börsianer als positiv.

 

    "Die Märkte bewegen sich weiter im Spannungsfeld von Griechenland-Rettung und Fiscal Cliff - solange keine Lösung gefunden wird, werden die Börsen weiter schwankungsanfällig sein", bestätigte Analyst Frank Schneider von Alpha Wertpapierhandel. Mit dem Begriff Fiskalklippe ist der Anfang kommenden Jahres gemeint,  an dem automatisch die Steuern in den USA erhöht und die Staatsausgaben gedrosselt werden könnten. Demokraten und Republikaner verhandeln aktuell über eine Lösung ihres Haushaltsstreits, um die Klippe zu umschiffen.

 

GRIECHENLAND WIEDER MAL IM FOKUS

 

    "Wenn Lösungen kommen, dann startet die Jahresendrally", erwartet Schneider. Wichtige Impulse von der Konjunktur- oder Unternehmensseite seien aber zunächst nicht zu erwarten. Am Dienstag steht die Neuordnung der Stoxx Europe 600 Index an, die Einzelwerte beeinflussen könnte. Analysten zufolge könnte Sky Deutschland in den Index aufrücken, Puma (PUMA SE), Wacker Chemie und Leoni (LEONI) seien Abstiegskandidaten.

 

    "Athen ohne Forderungsverzicht öffentlicher Gläubiger vor einer Pleite zu bewahren, gleicht der Quadratur des Kreises - kein Wunder, dass die Euro-Gruppe sich nochmals vertagen musste", blickt Analyst Berndt Fernow von der Landesbank Baden-Württemberg (LBBW) auf das wohl wieder wichtigste Thema für die europäischen Börsen. Gesucht sei ein Weg, der die Europäische Zentralbank EZB einbezieht, ohne sie über den Rubikon der Staatsfinanzierung via Notenbank zu führen. Mit einer erfolgreichen Haushaltsplanung der EU am Wochenende könnte nach Ansicht von Fernow schon eine Grundlage für die Verhandlung über das Griechenland-Paket gelegt werden.

 

WALL STREET SCHAUT AUF DEN US-KONSUMENTEN

 

    In den USA schaut die Wall Street der LBBW zufolge zunächst auf die Verbraucher. Von dem Verbrauchervertrauen des Conference Board erwartet sich die LBBW am Dienstag keine großen Sprünge nach oben. Die monatliche Einkommens- und Ausgabenstatistik am Freitag könnte sogar ein marginales Minus beim Konsum anzeigen. Die Verbraucher könnten insgesamt knapp bei Kasse sein, so Fernow.

 

    Hinzu kommt anderen Börsianern zufolge der sicherlich mit Argusaugen verfolgte Verlauf des Weihnachtsgeschäfts in den USA. Traditionell wird mit dem "Thanksgiving"-Fest und dem von vielen als Brückentag genutzten Freitag hierfür der Startschuss gegeben. An diesem "Black Friday" werden Schnäppchenjäger mit hohen Rabatten in die Geschäfte gelockt. Diese Zeit ist für die gesamte US-Wirtschaft besonders wichtig, da etwa 70 Prozent der Wirtschaftsleistung aus privaten Konsumausgaben bestehen. Fernow betont aber: "Einen wirklichen Schub kann die US-Ökonomie erst erhalten, wenn sich in Washington eine konstruktive Lösung im Haushaltsstreit findet."/fat/la/he

 

    --- Von Frederik Altmann, dpa-AFX ---

 

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