Wienerberger meldet endgültige Ergebnisse 2007

Der Konzernumsatz erhöhte sich den Angaben zufolge um 11 Prozent auf 2,48 Mrd. Euro, während sich das operative EBITDA um 17 Prozent auf 551,2 Mio. Euro verbesserte. Das Betriebsergebnis (operatives EBIT) kletterte um 18 Prozent auf 353,1 Mio. Euro.

Wienerberger erwirtschaftete ein Ergebnis nach Steuern von 295,8 Mio. Euro, der Gewinn je Aktie stieg um 17 Prozent auf 3,46 Euro (nach Hybridkupon). Dies resultierte vor allem aus der Steigerung der operativen Ergebnisse und berücksichtigt bereits eine nach der Kapitalerhöhung im Oktober 2007 um zwei Millionen Stück höhere gewichtete Aktienzahl von 75,5 Millionen Stück. Das Finanzergebnis hat sich von -20,2 Mio. Euro auf 5,3 Mio. Euro verbessert; darin nicht enthalten sind Zinsen für den Hybridkupon, es wurde jedoch ein Buchgewinn aus dem Verkauf von Wertpapieren von 10,1 Mio. Euro erwirtschaftet. Zusätzlich positiv wirkten sich gestiegene Beteiligungserträge der Pipelife Gruppe sowie von Tondach Gleinstätten aus.

Der Vorstand wird der Hauptversammlung eine Erhöhung der Dividende um 12 Prozent auf 1,45 Euro je Aktie vorschlagen, wobei sich die Aktienzahl durch die Kapitalerhöhung auf 83,9 Millionen Stück erhöht hat.

Der Konzern ist auch für 2008 optimistisch und geht davon aus, ein im Vergleich zum Baustoffsektor überdurchschnittliches operatives Ergebnis (rund 10 Prozent) zu erreichen. Für dieses Jahr plant man ein Gesamtinvestitionsvolumen von mehr als 600 Mio. Euro.

Die Aktie von Wienerberger schloss gestern in Wien bei 32,45 Euro (+6,74 Prozent). (26.03.2008/ac/n/a)