Vorjahr übertroffen 06.10.2017 14:23:41

Volkswagen-Kernmarke und Mercedes-Benz bauen Absatzplus auf Jahressicht aus

Volkswagen-Kernmarke und Mercedes-Benz bauen Absatzplus auf Jahressicht aus

Das Unternehmen verkaufte weltweit im vergangenen Monat mit 233.655 Fahrzeugen 3,7 Prozent mehr Autos als ein Jahr zuvor, wie der DAX-Konzern am Freitag mitteilte.

Von der wichtigen Stammmarke Mercedes-Benz konnten die Stuttgarter 4,5 Prozent mehr Wagen an die Kunden bringen. Die Kleinwagenmarke Smart verkaufte hingegen deutlich weniger Fahrzeuge. Die Premiumrivalen Audi und BMW haben ihre weltweiten Absatzzahlen noch nicht vorgelegt.

In den bisherigen neun Monaten liegt die Marke Mercedes-Benz 11,7 Prozent über dem Absatz aus dem Vorjahr. Vor allem China gibt den Schwaben dabei Schub, auch im September gab es dort ein zweistelliges prozentuales Absatzplus. Bei den Modellen ist Daimler vor allem mit Stadtgeländewagen erfolgreich, in China gab aber auch die Langversion der E-Klasse-Limousine Auftrieb.

Volkswagen-Kernmarke VW baut Absatzplus auf Jahressicht aus

Die wichtige Volkswagen-Kernmarke VW Pkw hat ihr Absatzplus im September weiter ausgebaut. Volkswagen lieferte im vergangenen Monat weltweit 593 700 Autos an die Kunden aus und damit 8,4 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen am Freitag in Wolfsburg mitteilte. Nach neun Monaten beträgt das Absatzplus bei VW nun weltweit 2,7 Prozent.

Wie schon bekannt lief es für die Wolfsburger im September besonders in den USA besser. Im vergangenen Jahr hatte die Affäre um manipulierte Diesel-Abgastests noch belastet. Auch in Südamerika und Osteuropa gab es nach zuletzt schwierigen Marktverhältnissen einen deutlichen Aufschwung. In Deutschland hingegen gingen die Verkäufe nach wie vor zurück, diesmal um 8,8 Prozent.

"Auch im Heimatmarkt Deutschland zeichnet sich ein kräftiger Aufwärtstrend ab, die aktuellen Bestellungen liegen deutlich über dem Vorjahresmonat", sagte Markenvertriebschef Jürgen Stackmann. Dabei dürfte dem Unternehmen der Umstiegsrabatt für ältere Dieselfahrzeuge zugute kommen.

dpa-AFX

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