25.05.2022 22:59:39
|
Ukraine-Krieg und Corona in China bremsen Nvidia
SANTA CLARA (dpa-AFX) - Das Geschäft des Chip-Spezialisten NVIDIA wird von den Folgen des russischen Angriffskrieges in der Ukraine und der Corona-Lockdowns in China gebremst. Im laufenden Quartal werden diese beiden Faktoren den Umsatz voraussichtlich um 500 Millionen Dollar drücken, wie Nvidia nach US-Börsenschluss am Mittwoch mitteilte. Die Umsatzprognose von rund 8,1 Milliarden Dollar (7,6 Mrd Euro) lag unter den Erwartungen der Analysten. Die Aktie gab im nachbörslichen Handel zeitweise um rund sieben Prozent nach.
Im Anfang Mai abgeschlossenen ersten Geschäftsquartal steigerte Nvidia den Umsatz im Jahresvergleich um 46 Prozent auf 8,3 Milliarden Dollar. Unterm Strich blieb ein Gewinn von 1,62 Milliarden Dollar - 15 Prozent weniger als ein Jahr zuvor.
Im Geschäft mit Chips für Rechenzentren sprang der Umsatz im Jahresvergleich um 83 Prozent auf den Bestwert von 3,75 Milliarden Dollar hoch. Im Gaming-Bereich gab es ein Plus von 31 Prozent auf 3,62 Milliarden Dollar. Nvidia war ursprünglich vor allem mit Grafikkarten groß geworden. Da sich jedoch herausstellte, dass die Chip-Technologie auch bei Anwendungen auf Basis künstlicher Intelligenz sehr effizient ist, taten sich für Nvidia große neue Geschäftsmöglichkeiten auf./so/DP/he

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Nachrichten zu NVIDIA Corp.mehr Nachrichten
22.02.25 |
DeepSeek-Effekt: Warum NVIDIA-, Meta- und weitere Tech-Aktien weiter unter Druck stehen könnten (finanzen.at) | |
21.02.25 |
Minuszeichen in New York: NASDAQ 100 gibt zum Handelsende nach (finanzen.at) | |
21.02.25 |
Minuszeichen in New York: NASDAQ Composite zeigt sich letztendlich leichter (finanzen.at) | |
21.02.25 |
Schwacher Handel in New York: S&P 500 zum Ende des Freitagshandels in Rot (finanzen.at) | |
21.02.25 |
Freitagshandel in New York: Dow Jones beendet den Handel in der Verlustzone (finanzen.at) | |
21.02.25 |
Wie DeepSeek von NVIDIA profitiert - und gleichzeitig zur Konkurrenz wird (finanzen.at) | |
21.02.25 |
Schwacher Handel: NASDAQ Composite legt am Nachmittag den Rückwärtsgang ein (finanzen.at) | |
21.02.25 |
NYSE-Handel Dow Jones in der Verlustzone (finanzen.at) |
Analysen zu NVIDIA Corp.mehr Analysen
19.02.25 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
07.02.25 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
27.01.25 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research | |
21.01.25 | NVIDIA Buy | UBS AG | |
14.01.25 | NVIDIA Outperform | Bernstein Research |
Aktien in diesem Artikel
NVIDIA Corp. | 130,10 | 1,13% |
|