Ziele übertroffen |
25.02.2022 17:56:00
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Starkes Jahr 2021: freenet übertrifft eigene Ziele - freenet-Aktie schlussendlich in Grün
Im Schlussquartal legte der Umsatz nach vorläufigen Berechnungen um 4,8 Prozent auf 675,5 Millionen Euro zu. Das EBITDA stieg überproportional um 10,7 Prozent auf 107,4 Millionen Euro. Der freie Cashflow erreichte 61,5 Millionen Euro nach 17,1 Millionen vor Jahresfrist. Mit einem Kundenzuwachs von 43.000 war das Schlussquartal den weiteren Angaben zufolge das wachstumsstärkste Quartal des Jahres. Zum Jahresende zählte freenet rund 8,785 Millionen Kunden, und damit 2 Prozent mehr als im Jahr davor.
Im Gesamtjahr 2021 setzte freenet 2,556 (Vorjahr 2,576) Milliarden Euro um und verdiente auf EBITDA-Basis 447,3 (426) Millionen Euro. Den Ergebnisanstieg führte freenet auf großteils wiederkehrende Umsätze und Margen zurück. Der Free Cashflow erreichte 234,4 (237,3) Millionen Euro. Damit schnitt freenet besser ab als selbst in Aussicht gestellt. Das im MDAX und TecDAX notierte Unternehmen war zuletzt davon ausgegangen, dass sowohl das EBITDA als auch der Free Cashflow am oberen Ende der Prognosespanne von 430 bis 445 Millionen Euro bzw 215 bis 230 Millionen Euro liegen.
Im laufenden Jahr rechnet freenet mit weitestgehend stabilen Umsatzerlösen, basierend auf einem moderaten Umsatzwachstum im Segment TV & Medien und einer stabile Entwicklung im Kerngeschäft Mobilfunk. Da freenet zugleich eine weitere Verbesserung der Umsatzqualität erwartet, geht das Unternehmen von einem Anstieg des EBITDA auf 450 bis 470 Millionen Euro aus. Für den Free Cashflow werden 230 bis 250 Millionen Euro in Aussicht gestellt.
freenet etwas erholt - Zahlen kommen gut an, Dividende stützt
Die Aktien von freenet haben am Freitag nach Jahreszahlen im XETRA-Handel 7,74 Prozent auf einen Schlusskurs von 24,64 Euro zugelegt. Analyst Ulrich Rathe von Jefferies hob die starke Profitabilität des Telekom-Anbieters im vierten Quartal hervor. Zudem stimme der Ausblick zuversichtlich.
Ein Händler bezeichnete den Bericht von freenet als solide. Die hohe Dividendenrendite sollte die Anleger erfreuen. Die Umsatzprognose für 2022 sehe zunächst etwas mau aus, hier könnte die am Vormittag anstehende Telefonkonferenz für etwas mehr Klarheit sorgen. Am Vortag noch waren die Anteile im Zuge des Kursrutsches am Gesamtmarkt wegen des Krieges in der Ukraine um mehr als sechs Prozent eingebrochen.
FRANKFURT (Dow Jones) / FRANKFURT (dpa-AFX)
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