16.11.2012 13:50:37
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ROUNDUP: Virgin America streicht Airbus-Bestellung zusammen
BURLINGAME (dpa-AFX) - Die US-Fluggesellschaft Virgin America streicht angesichts hoher Verluste und getrübter Wachstumsaussichten ihre Bestellungen beim Flugzeugbauer Airbus zusammen. Von den 30 Mittelstreckenmaschinen des Typs A320, die eigentlich in den Jahren 2013 bis 2016 ausgeliefert werden sollten, will die Gesellschaft nur die letzten 10 Exemplare abnehmen. Weitere 30 Flieger der spritsparenden Neuauflage A320neo sollen statt zwischen 2016 bis 2019 erst in den Jahren 2020 bis 2022 zur Flotte stoßen, wie Virgin America am Freitag im kalifornischen Burlingame mitteilte.
Für die EADS-Tochter (EADS) Airbus bedeutet die Kürzung um 20 Flieger - gemessen an den Listenpreisen - einen Umsatzausfall von 1,8 Milliarden US-Dollar (1,4 Mrd Euro). Allerdings sind bei Flugzeugbestellungen Nachlässe im zweistelligen Prozentbereich üblich. Strafzahlungen werden laut Virgin America infolge der Stornierung nicht fällig.
Die Gesellschaft, an der der britische Milliardär Richard Branson beteiligt ist, rutschte im dritten Quartal trotz höherer Umsätze tiefer in die roten Zahlen. Unter dem Strich stieg der Verlust von 3,3 Millionen auf 12,6 Millionen Dollar. Virgin America betreibt eine reine A320-Flotte aus derzeit 52 Maschinen.
Als Grund für die Kürzungen führte Unternehmenschef David Cush hohe Treibstoffkosten und die bescheidene Wirtschaftsentwicklung in den USA an. "Man investiert kein Geld, wenn man damit keinen angemessenen Profit erwirtschaften kann." Im Oktober hatte die Gesellschaft erstmals seit ihrem Start vor fünf Jahren eine Kürzung des Flugangebots angekündigt. Es betrifft die Monate Januar bis März./stw/stb/jha/
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