06.09.2013 22:35:34
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ROUNDUP/Aktien New York Schluss: Richtungslos nach schwachem Arbeitsmarktbericht
Für den marktbreiten S&P-500-Index (S&P 500) ging es am Freitag um 0,01 Prozent auf 1.655,08 Punkte nach oben. Der Technologiewerte-Index Nasdaq 100 (NASDAQ 100) stieg um 0,11 Prozent auf 3.133,38 Punkte.
BÖRSIANER RECHNEN WEITER MIT BALDIGER DROSSELUNG DER US-GELDPOLITIK
Kurzzeitig habe die Ungewissheit über die Entwicklung der Syrien-Krise an den Börsen zwar für größere Verluste gesorgt, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin dem engen Partner Syrien weitere Unterstützung zugesichert hatte, sagte ein Marktexperte. Die US-Arbeitsmarktdaten hätten allerdings das Marktgeschehen rasch wieder dominiert.
In den USA fiel der Stellenaufbau außerhalb der Landwirtschaft im August überraschend schwach aus. Zudem wurde die Entwicklung für Juni und Juli nach unten revidiert. Insgesamt sei die moderate Konjunkturerholung in den USA intakt, weshalb die US-Notenbank Fed mit der Reduzierung ihrer Anleihenkäufe im September beginnen dürfte, glaubt der Börsianer. Allerdings dürfte das Volumen nur leicht zurückgefahren werden, um die Finanzmärkte nicht zu schnell auf Entzug zu setzen. Spekulationen darüber, wann die Fed ihren Fuß vom Gaspedal nimmt, haben in den vergangenen Monaten immer wieder zu stärkeren Kursschwankungen geführt.
ERNEUT ÜBERNAHMEN IM FOKUS - AMERICAN TOWER KAUFT ZU
Auf Unternehmensseite schnitten die Aktien von Johnson & Johnson (JohnsonJohnson)
Die Aktien des Funkturmbetreibers American Tower Corporation profitierten mit plus 4,60 Prozent von der geplanten Übernahme des Konkurrenten Global Tower Partners (GTP). Analyst James Moorman von S&P Capital äußerte sich positiv zu der Akquisition. Die Mehrzahl der Funktürme von GTP befände sich in den besten Lagen. Der Wälzlager-Spezialist Timken erfreute die Aktionäre mit der angekündigten Abspaltung der Stahlsparte. Die Papiere rückten um 2,09 Prozent vor.
EURO PROFITIERT VON US-ARBEITSMARKTBERICHT
Deutlich Verluste gab es hingegen bei den Aktien des Waffenproduzenten Smith & Wesson
Der Kurs des Euro stieg auf 1,3178 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3117 (Donnerstag: 1,3202) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7624 (0,7575) Euro. Am Anleihemarkt stiegen richtungweisende zehnjährige Staatsanleihen um 17/32 Punkte auf 96 08/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,94 Prozent./mis/zb
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Aktien in diesem Artikel
HP Inc (ex Hewlett-Packard) | 36,61 | 1,54% | |
Johnson & Johnson | 148,42 | -0,07% | |
Timken CoShs | 72,00 | 0,70% |
Indizes in diesem Artikel
Dow Jones | 44 296,51 | 0,97% |