14.12.2017 15:44:00

Niki-Pleite - Niki-Chef: Gespräche mit Interessenten aufgenommen

Nach der Pleite der österreichischen Fluglinie Niki sind die ersten Gespräche mit möglichen Interessenten bereits geführt worden, sagte Niki-Geschäftsführer Oliver Lackmann am Donnerstag in einem Interview mit der APA und dem ORF. Die Zeit drängt, der Zeitraum für eine Rettung "dürfte sehr kurz sein."

Eine Einschätzung, wie die Chancen für eine Lösung stehen, gab Lackmann nicht ab. Die Gespräche seien sehr dynamisch, meint er lediglich.

Derzeit werde von Rechtsexperten geprüft, ob möglicherweise in Österreich ein Sekundärinsolvenzverfahren beantragt werde. Den Gang vor das Insolvenzgericht in Berlin Charlottenburg nannte Lackmann einen "sehr bedauerlichen Schritt", aber nach den Bedenken der EU und dem Rücktritt der Lufthansa vom Kaufvertrag sei Niki keine andere Wahl geblieben, da eine positive Fortbestandsprognose fehlte. Interesse könnten potenzielle Käufer an dem aufrechten Luftbetreiberzeugnis (AOC) haben, der Betriebsgenehmigung sowie jeder Menge Slots an mehreren Flughäfen.

(Schluss) pro/rf/cs

ISIN GB00B128C026 DE0008232125 WEB http://www.flyniki.com http://www.airberlin.com http://www.lufthansa.com/

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