Lufthansa-Chef hofft weitere Streiks noch abwenden zu können

Der Lufthansa-Vorstandschef Carsten Spohr hofft, weitere Streiks bei der AUA-Mutter Lufthansa abwenden zu können. Falls doch nicht, dann sei das der Preis, "den wir zahlen müssen", so Spohr am Mittwoch bei einem Luftfahrt-Symposium in Wien. "Auch wenn jeder Streiktag einer zu viel ist."

Die Lufthansa steckt nach den Worten von Spohr derzeit "im härtesten Arbeitskampf der Geschichte". Es gehe darum, die Lufthansa zukunftsfähig zu machen und Privilegien wie die der Altersversorgung, "die kein Kunde mehr bezahlt", loszuwerden. Die Tochter Austrian Airlines (AUA) sei da schon weiter.

Die Lufthansa-Piloten drohen seit heute, Mittwoch, erneut mit Streik. Der Lufthansa-Vorstand habe am Dienstag ein Angebot der Pilotengewerkschaft zu einem "Bündnis für Wachstum und Beschäftigung" abgelehnt, teilte die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit mit. Die Piloten legten die AUA-Mutter seit Frühjahr 2014 bereits zwölf Mal lahm.

(Schluss) pro/sp/cs

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