Hohe Margen, weniger Kosten 23.10.2014 07:39:34

Leighton verdient mehr und kommt beim Schuldenabbau voran

Bereinigt kletterte das Leighton-Ergebnis aber deutlich um 21 Prozent. Den Anstieg auf 470 Millionen Australische Dollar oder umgerechnet rund 326 Millionen Euro führte Leighton auf Kostensenkungen und höhere Margen zurück. Der unbereinigte Gewinn sank dagegen um 3 Prozent auf 430,2 Millionen Australische Dollar, da im Vorjahr ein Beteiligungsverkauf das Ergebnis spürbar angehoben hatte.

   Zudem konnten die Australier die Schulden deutlich zurückführen. Per Ende September lag der Schuldenstand bei 950 Millionen Australischen Dollar. Vor einem Jahr stand Leighton noch mit 1,49 Milliarden Australischen Dollar in der Kreide. Der Auftragsbestand liegt mit 37,7 Milliarden Australischen Dollar in etwa auf dem Niveau drei Monate zuvor.

   Der in Sydney ansässige Konzern arbeitet am Umbau seiner Bilanz, seitdem Probleme bei Infrastrukturprojekten in Australien ihm 2011 seinen ersten Jahresverlust seit Jahrzehnten bescherten. Auch dem schwachen Aktienkurs will Leighton damit wieder Auftrieb geben.

   Leighton wird von der deutschen HOCHTIEF AG kontrolliert, die ihrerseits seit gut vier Jahren von dem spanischen Baukonzern ACS geführt wird. In diesem Frühjahr hatte Hochtief den Mehrheitsanteil an Leighton auf 70 Prozent aufgestockt und das Topmanagement hinausgedrängt, darunter den CEO und den Chairman.

   DJG/DJN/kla/smh

   Dow Jones Newswires

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