06.12.2012 18:45:19

EADS: Baden-Württemberg zieht laut Pressebericht bei EADS-Neuordnung nicht mit

Leiden (www.aktiencheck.de) - Aktuellen Presseberichten zufolge will Baden-Württemberg nicht mehr am Luft- und Raumfahrtkonzern European Aeronautic Defence and Space Co. EADS N.V. beteiligt sein. Dies berichtet die "Stuttgarter Zeitung" am Donnerstagabend in ihrer Online-Ausgabe.

Nach Informationen der Zeitung zieht die grün-rote Landesregierung als einziges Bundesland mit EADS-Standorten nicht bei der gestern beschlossenen Neuordnung der Aktionärsstruktur mit. Dabei werden die bisherigen Hauptaktionäre Daimler AG und Lagardère SCA (Lagardere SCA) zugunsten der Länder Frankreich und Deutschland aus dem Aktionärskreis ausscheiden.

Gegenüber der Zeitung bestätigte ein Sprecher des baden-württembergischen Finanzministeriums, dass das Land den Verkauf der Anteile plane. Bisher ist Baden-Württemberg über die Förderbank L-Bank und die Süd-Kapitalbeteiligungsgesellschaft, einer Tochter der Landesbank Baden-Württemberg, an dem Luft- und Raumfahrtkonzern beteiligt. Beide Landesunternehmen halten zusammen 5 Prozent an einem Konsortium öffentlicher und privater Banken und Versicherungen. Diese Beteiligungsgesellschaft mit dem Namen Dedalus besitzt wiederum 7,5 Prozent der EADS-Anteile. Bei der Neuordnung der Eigentümerstruktur wollen die privaten Investoren ausscheiden, während die öffentlichen Investoren bis auf Baden-Württemberg mit von der Partie bleiben.

Die EADS-Aktie schloss im Xetra-Handel bei 29,42 Euro (+7,98 Prozent). Im Frankfurter Handel wird die Aktie derzeit bei 29,37 Euro (+7,75 Prozent) gehandelt. (06.12.2012/ac/n/d)

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