NASDAQ Comp.
29.03.2013 18:34:33
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dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN vom 29.03.2013 - 18.30 Uhr
NIKOSIA - Kein Bankenansturm, keine Hysterie - Die Wiedereröffnung der fast zwei Wochen geschlossenen Geldhäuser auf Zypern verlief reibungslos. Die Filialen öffneten am Freitag den zweiten Tag in Folge, ohne dass es Zwischenfälle oder größeres Gedränge gab, wie die Polizei mitteilte. Zyperns Präsident Nikos Anastasiades bekräftigte, dass sein Land in der Eurozone bleiben wolle. Er und seine Regierung werden "auf keinen Fall Experimente mit der Zukunft des Landes machen", erklärte Anastasiades in Nikosia.
Cisco mit Licht für Aktionäre und Schatten für Angestellte
SAN JOSE - Aktionäre können sich über Cisco freuen, Angestellte weniger: Der weltgrößte Netzwerkausrüster will seine Anteilseigner in größerem Maße aus seinem riesigen Geldtopf naschen lassen und erhöht deshalb die Dividende um 21 Prozent. Damit liege die Quartalsausschüttung nun bei 17 US-Cent je Aktie, teilte das Unternehmen am Freitag mit. Insgesamt verfügt das Unternehmen über 46,4 Milliarden Dollar an Barmitteln und kurzfristigen Anlagen.
Amazon kauft Spezialisten für Buchempfehlungen
SEATTLE - Amazon will seinen Kunden mit einem Zukauf das Entdecken passender Bücher erleichtern. Der weltgrößte Online-Einzelhändler übernimmt dafür die Plattform Goodreads, einen Spezialisten für Buchempfehlungen mit rund 16 Millionen Mitgliedern.
Medien: Facebook will vertiefte Android-Integration vorstellen
NEW YORK - Nach jahrelangen Spekulationen über ein Facebook
Rösler: Länder müssen gegen hohe Benzinpreise mitziehen
BERLIN - Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler hat die Länder zum gemeinsamen Kampf gegen hohe Benzinpreise aufgefordert. Dazu müsse der von der Opposition dominierte Bundesrat das überarbeitete Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) endlich passieren lassen: "Ich hoffe, die Länder werden bei guten Argumenten ein Einsehen haben und sich an das Prinzip halten: Erst das Land, dann die Partei", sagte Rösler der Deutschen Presse-Agentur (dpa).
GfK: Pferdefleisch-Skandal stoppt Höhenflug für Tiefkühlkost
NÜRNBERG - Der Pferdefleisch-Skandal hat den Verbrauchern nach Daten des Marktforschungsunternehmens GfK (GfK SE) kräftig auf den Magen geschlagen. Als Mitte Februar auch in Deutschland Produkte mit Pferde- statt Rindfleisch auftauchten, sei die Nachfrage beispielsweise nach Tiefkühl-Lasagne und Tiefkühl-Cannelloni schlagartig zurückgegangen, berichtete die GfK. Kräftig abwärts ging es demnach auch mit dem Absatz von Fertiggerichten in der Dose oder Schale wie Rindergulasch oder Ravioli.
Möglicherweise neuer Fleischskandal in Polen
WARSCHAU - Polen hat möglicherweise einen neuen Fleischskandal: Die Veterinärbehörden haben im zentralpolnischen Biala Rawska bei Lodz eine Schlachterei geschlossen, in der auch kranke und tote Tiere zu Fleisch verarbeitet worden sein sollen. Die polnische Nachrichtenagentur PAP berichtete am Freitag, auch zwei Amtstierärzte seien suspendiert worden. Bei einer Polizeikontrolle war demnach vor wenigen Tagen ein Viehtransport auf dem Weg in die Schlachterei gestoppt worden. In den Anhängern hätten sich auch kranke oder verendete Kühe befunden. Bei einer Durchsuchung der Schlachterei wurden demnach in einem versteckten Lager 30 Tonnen Fleisch entdeckt, deren Herkunft unklar war.
/heKundenhinweis: ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.
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