Dow Jones
03.01.2013 07:35:34
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dpa-AFX Börsentag auf einen Blick: Leichter Rücksetzer erwartet
DEUTSCHLAND: - SCHWÄCHER - Dem starken Jahresauftakt des Dax (DAX) dürfte am Donnerstag zunächst ein Rücksetzer folgen. Finspreads taxierte den deutschen Leitindex knapp zwei Stunden vor Handelsstart 0,23 Prozent tiefer bei 7.761 Punkten. Die Erleichterung über die Kompromisslösung im US-Haushaltsstreit hatte den Index tags zuvor um mehr als zwei Prozent auf den höchsten Stand seit Januar 2008 getrieben. Der Dax-Future sei der starken Wall Street am Abend aber nicht mehr ganz hinterher gekommen, sagte ein Börsianer. Dies könnte am Morgen zu leichten Gewinnmitnahmen führen. Die Vorgaben sind allerdings weiter freundlich: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial (Dow Jones) liegt seit dem Xetra-Schluss per saldo leicht im Plus und auch an den geöffneten asiatischen Börsen überwiegen die Gewinner. Neue Impulse dürfte vor allem der ADP-Arbeitsmarktbericht am frühen Nachmittag geben.
USA: - SEHR FEST - Nach der vorläufigen Einigung im US-Budgetstreit hat der US-Aktienmarkt am Mittwoch deutlich zugelegt. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) verbuchte den größten Tagesgewinn seit fast sieben Monaten.
JAPAN: - GESCHLOSSEN - In Japan fand wie in China erneut kein Handel statt. An den übrigen asiatischen Börsen überwogen die Gewinner.
^ DAX 7.778,78 +2,19% XDAX 7.787,68 +1,72% Eurostoxx 50 2.711,25 +2,86% Stoxx50 2.621,78 +1,71%
DJIA 13.412,55 +2,35% S&P 500 1.462,42 +2,54% Nasdaq 100 2.746,47 +3,21% °
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RENTEN: - KAUM BEWEGUNG - Am Markt für deutsche Staatsanleihen rechnen Experten am Donnerstag mit wenig Bewegung bei den Kursen. "Heute Morgen ist mit einer mehr oder weniger unveränderten Eröffnung des richtungsweisenden Euro-Bund-Futures zu rechnen", sagte Dirk Gojny von der National-Bank in Essen. Im weiteren Verlauf des Handelstages dürften Konjunkturdaten aus den USA in den Mittelpunkt des Interesses rücken. Am Nachmittag stehen Daten zur Lage auf dem US-Arbeitsmarkt auf dem Programm. Die Anleger versprechen sich von den Daten wichtige Hinweise auf den offiziellen Arbeitsmarktbericht der Regierung in Washington, der am Freitag veröffentlicht wird.
^ Bund-Future 143,38 0,17% T-Note-Future 132,89 0,20% T-Bond-Future 148,00 0,30% °
DEVISEN: - SCHWÄCHER - Die Gewinnmitnahmen im Euro (Dollarkurs) setzten sich im asiatischen Handel fort. Zuletzt konnte sich die Gemeinschaftswährung aber nach ihrem Rutsch in Richtung 1,31 US-Dollar etwas stabilisieren. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwochmittag noch auf 1,3262 (Montag: 1,3194) US-Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7540 (0,7579) Euro.
^ (Alle Kurse 7:15 Uhr) Euro/USD 1,3147 -0,33% USD/Yen 87,31 -0,03% Euro/Yen 114,78 -0,35% °
ROHÖL - SCHWÄCHER - Die Ölpreise sind am Donnerstag nach kräftigen Zugewinnen in den vergangenen Handelstagen wieder etwas gefallen. Am Morgen kostete ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur Februar-Lieferung im asiatischen Handel 112,13 US-Dollar. Das waren 34 Cent weniger als zum Handelsschluss am Vortag. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte West Texas Intermediate (WTI) fiel um 24 Cent auf 92,88 Dollar.
Brent 112,13 -0,34 USD (7:15 Uhr)
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