Douglas-Offerte stößt weiter auf geringe Resonanz

   Das Übernahmeangebot des Finanzinvestors Advent für den Handelskonzern DOUGLAS stößt bislang nur auf geringe Resonanz. Bisher wurden 21,5 Millionen Aktien angedient, das entspricht einem Anteil von 54,53 Prozent der Stimmrechte, wie aus einer Pflichtmitteilung hervorgeht. Die Woche zuvor waren es 53,18 Prozent.

   Rund 50 Prozent der Stimmrechte hatte Advent bereits durch eine Vereinbarung mit den Großaktionären Oetker, der Gründerfamilie Kreke sowie dem Drogerieunternehmer Müller sicher. Das Angebot läuft noch bis 4. Dezember. Traditionell werden die meisten Aktien jedoch erst kurz vor Fristende eines Angebots angedient.

   Advent strebt einen Anteil von 75 Prozent an Douglas an und bietet den Aktionären 38 Euro je Aktie. Eine Erhöhung des Preises hatte Advent bereits ausgeschlossen. Die Douglas-Gründerfamilie Kreke, die an der Spitze von Vorstand und Aufsichtsrat sitzt, wird sich bei einer erfolgreichen Übernahme an dem Vehikel Beauty Three Holding beteiligen, über das die Transaktion abgewickelt wird.

   Kontakt zum Autor: natali.schwab@dowjones.com

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   November 28, 2012 04:41 ET (09:41 GMT)

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