Deutsche EuroShop: Neun-Monats-Ergebnis und Wandelschuldverschreibung

Hamburg (www.aktiencheck.de) - Die Deutsche EuroShop AG veröffentlichte am Dienstag ihre Ergebnisse für die ersten drei Quartale 2012. Daneben kündigte sie die Ausgabe einer Wandelschuldverschreibung an.

Das Unternehmen erklärte, dass es in den ersten neun Monaten einen Umsatz in Höhe von 157,1 Mio. Euro erwirtschaften konnte. Dies entspricht einem Umsatzplus von rund 14 Prozent gegenüber dem Vorjahreswert von 138,0 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) lag mit 137,3 Mio. Euro 16 Prozent über dem Wert der Vorjahresperiode in Höhe von 117,9 Mio. Euro. Das Konzernergebnis erhöhte sich überproportional um knapp 25 Prozent auf 49,9 Mio. Euro. Das Ergebnis je Aktie stieg damit auf 0,97 Euro.

Daneben hat der Vorstand der Deutsche EuroShop AG mit Zustimmung des Aufsichtsrats beschlossen, eine nicht-nachrangige, unbesicherte Schuldverschreibung mit Wandlungsrecht in Aktien der Deutsche EuroShop AG zu begeben (Wandelschuldverschreibungen). Das Bezugsrecht der Aktionäre ist ausgeschlossen. Die Wandelschuldverschreibungen werden im Rahmen eines beschleunigten Platzierungsverfahrens ausschließlich an qualifizierte Investoren außerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika ausgegeben. Das Schuldverschreibungsangebot wird 100 Mio. Euro betragen, wandelbar in bis zu ca. 2,7 Mio. auf den Namen lautende Aktien, was einem Anteil von ca. 5,26 Prozent des gegenwärtigen Grundkapitals entspricht. Die Wandelschuldverschreibungen haben eine Laufzeit von fünf Jahren und werden zu 100 Prozent ihres Nennwerts begeben und zurückgezahlt. Die Verzinsung wird zwischen 1,00 Prozent und 1,75 Prozent pro Jahr betragen und halbjährlich nachschüssig zahlbar sein.

Die Aktien der Deutsche EuroShop AG notierten im Handel an der Frankfurter Börse zuletzt bei 29,86 Euro (-3,43 Prozent). Im Xetra büßte das Papier 1,65 Prozent auf 30,45 Euro ein. (13.11.2012/ac/n/d)