22.02.2007 12:06:00
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Bremer Politiker bestätigt Bericht über Stellenabbau bei Airbus
Die genaue Verteilung sei ebenso noch im Fluss wie der Zeitraum des Stellenabbaus, sagte der SPD-Politiker. Als sicher gelte allein eine Bestandsgarantie für die Standorte Hamburg, Bremen und Stade. Ein offenes Geheimnis sei, dass es primär um den Verkauf der Werke in Nordenham und Varel in Niedersachsen gehe. Die Stellen sollten teils durch Outsourcing und Arbeitsplatzverlagerung an Zulieferer wegfallen, sagte Kröning. Ein Teil solle mit Hilfe von Sozialplänen im Rahmen von vier bis fünf Jahren abgebaut werden.
Im Raum stehe eine Gesamtzahl von 10.000 Arbeitsplätzen, sagte Kröning. Nach seinem Kenntnisstand sollen die meisten Stellen, etwa 4.300, in Frankreich wegfallen. "Die Zahlen für Spanien und England schwanken und auch noch leicht die für Frankreich und Deutschland", sagte Kröning. Der "Weser-Kurier" hatte am Donnerstag je 1.000 bedrohte Arbeitsplätze für Spanien und Großbritannien genannt.
Bislang beharre die Konzernspitze öffentlich darauf, dass über Zahlen nicht entschieden sei, sagte Kröning.
Airbus Deutschland betonte am Donnerstag erneut, es sei noch keine Entscheidung über das Sanierungsprogramm "Power 8" getroffen worden. Laut Medienberichten ist damit aber für das kommenden Wochenende zu rechnen, unmittelbar nach dem Treffen von Bundeskanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac am (morgigen) Freitag.
Webseite: http://airbus.com
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February 22, 2007 06:05 ET (11:05 GMT)
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