ATX schließt im Minus, DAX bricht ein -- US-Börsen schließen höher -- Microsoft überrascht positiv -- FACC-Millionen wohl entdeckt -- Samsung, AT&S, Deutsche Bank, eBay im Fokus

Am Wiener Aktienmarkt herrschte am Donnerstag erneut Zurückhaltung. Der ATX hat mit einem Minus von 0,40 Prozent bei 2.129,45 Punkten den Handelstag beendet. Zum Handelsauftakt in Wien hatte der österreichische Leitindex bei 2.126,90 Punkten bereits deutlich schwächer tendiert und sich dann im weiteren Börsengeschäft sehr volatil gezeigt.
Der DAX ist tief im Minus aus dem Donnerstagshandel gegangen. Bei 9.639,59 Punkten rutschte das Frankfurter Börsenbarometer zum Handelsschluss 2,44 Prozent in die Verlustzone. Nachdem der deutsche Leitindex am Morgen mit einem kräftigen Abschlag bei 9.826,28 Zähler in den Tag gestartet war, hatte sich die Anlegerstimmung am Vormittag nur kurzzeitig verbessert. Die zwischenzeitlich eroberte Gewinnzone konnte das Frankfurter Börsenbarometer nicht verteidigen.

Am Nachmittag setzte sich das negative Sentiment an Europas Börsen wieder durch. Die Ölpreise erholten sich zwar deutlich, schwache Konjunkturdaten aus den USA sorgten allerdings für eine insgesamt trübe Börsenstimmung. Die US-Unternehmen erhielten im Dezember deutlich weniger Aufträge für Investitionsgüter als im Vormonat.

Bereits am Vorabend hatte sich die US-Notenbank skeptischer zur Lage der Weltwirtschaft und an den Finanzmärkten geäußert. Laut Experten ist es damit fraglich, ob die Fed ihren Ende 2015 begonnen Straffungskurs so bald fortsetzen wird - auch das belastet die Investorenlaune.

22:22 Uhr: Amazon enttäuscht auf der ganzen Linie
Amazon hat Quartalszahlen vorgelegt und dabei die Erwartungen der Analysten enttäuscht. Zur Meldung

22:11 Uhr: Microsoft überrascht positiv -Aktie springt nachbörslich an
Microsoft hat Zahlen vorgelegt. Der Windows-Konzern übertraf sowohl beim Umsatz als auch beim Gewinn die Erwartungen der Analysten. Zur Meldung

22:05 Uhr: US-Börsen schließen höher
Die Wall Street schloss am Donnerstag hach zwischenzeitlichen Verlusten markant höher.

Der Dow Jones legte um 0,78 Prozent auf 16.069,30 Punkte zu. Auch der NASDAQ-Composite tendierte höher und zog um 0,86 Prozent auf 4.506,68 Punkte an.

Die US-Aktienmärkte haben sich am Donnerstag von ihren deutlichen Vortagesverlusten kaum erholt. Ein Großteil der anfänglichen Gewinne verpuffte wegen enttäuschender US-Konjunkturdaten. Zur Eröffnung hatten die Börsen nach einem weiteren rasanten Ölpreisanstieg noch merklich zugelegt. Schwache Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA sind nicht dazu angetan, die Stimmung zu heben. Nach Einschätzung der Helaba liefern die Daten keine positive Indikation für die am Freitag anstehenden US-BIP-Zahlen für das vierte Quartal.

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20:58 Uhr: Euro setzt Aufwärtstrend fort und nähert sich 1,10 Dollar
Der Euro (Dollarkurs) hat am Donnerstag im US-Handel seinen Vorsprung aus dem europäischen Geschäft ausgebaut. Zur Meldung

20:26 Uhr: Deutsche Post schafft die meisten Sonntagsbriefkästen ab
Die Deutsche Post will laut einem Bericht der "Rheinischen Post" die Zahl der Briefkästen mit Sonntagsleerung drastisch zusammenstreichen. Zur Meldung

20:05 Uhr: US-Börsen in der Gewinnzone
Die Wall Street drehte am Donnerstag nach anfänglichen Verlusten in die Gewinnzone.

Der Dow Jones startete zum Börsenstart noch 0,9 Prozent höher und bewegt sich weiterhin leicht im Plus. Auch der NASDAQ-Composite weist derzeit leichte Gewinne aus.

Die US-Aktienmärkte haben sich am Donnerstag von ihren deutlichen Vortagesverlusten kaum erholt. Ein Großteil der anfänglichen Gewinne verpuffte wegen enttäuschender US-Konjunkturdaten. Zur Eröffnung hatten die Börsen nach einem weiteren rasanten Ölpreisanstieg noch merklich zugelegt. Schwache Auftragseingänge für langlebige Wirtschaftsgüter in den USA sind nicht dazu angetan, die Stimmung zu heben. Nach Einschätzung der Helaba liefern die Daten keine positive Indikation für die am Freitag anstehenden US-BIP-Zahlen für das vierte Quartal.

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19:40 Uhr: Iran bestellt bei Airbus 118 Flugzeuge
Der Iran bestellt bei Airbus 118 Maschinen. Iranische Regierungsvertreter schlossen mit dem europäischen Flugzeugbauer zudem auch einen Vertrag über ein umfassendes Kooperationspaket zur Modernisierung des iranischen Zivilluftfahrtsektors, wie Airbus mitteilte. Zur Meldung

19:35 Uhr: Daimler-Vertreter stehen französischen Behörden Rede und Antwort
Der Autobauer Daimler hat den französischen Behörden wegen hoher Abgaswerte bei Tests im Realbetrieb Rede und Antwort gestanden. Zur Meldung

19:22 Uhr: Fresenius Medical Care bekommt neuen Vorstand für Asien
Der Dialysekonzern Fresenius Medical Care (FMC) hat einen neuen Vorstand für die Region Asien-Pazifik ernannt. Zur Meldung