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Geändert am: 12.05.2023 21:36:35

ATX geht etwas tiefer ins Wochenende -- DAX schließt im Plus -- Wall Street schwach -- Asiens Börsen letztlich uneins

AUSTRIA

Anleger am Wiener Aktienmarkt hielten sich vor dem Wochenende zurück.

Der ATX präsentierte sich im frühen Handel freundlich. Im Verlauf gab er seine Gewinne jedoch ab und tendierte lange Zeit um seinen Vortagesschlusskurs. Letztlich verabschiedete er sich jedoch 0,13 Prozent schwächer bei 3.176,93 Punkten.

In den USA stand weiterhin der Streit um die Schuldenobergrenze im Fokus. Sollte der Kongress diese nicht bald anheben, droht ein Zahlungsausfall der USA. Eine Einigung zeichnet sich jedoch weiterhin nicht ab, die Gespräche darüber wurden auf nächste Woche vertagt. Daneben hatten am Vortag vorgelegte US-Konjunkturdaten die Anleger in der Erwartung einer Zinspause der US-Notenbank Fed bestärkt, fachten jedoch auch Rezessionssorgen an.

In Wien stand die Post mit frischen Quartalsergebnissen im Blickpunkt.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Aktienmarkt präsentierte sich am Freitag stärker.

Der DAX eröffnete die Sitzung höher und hielt sich auch anschließend im Plus. Er beendete den Tag mit einem Plus von 0,5 Prozent bei 15.913,82 Zählern.

Der DAX hat am Freitag einen Großteil seiner moderaten Vortagesverluste wettgemacht. Für größere Sprünge reichte es aber nicht. Gespräche zwischen den USA und China stützten die Stimmung. Inmitten großer Spannungen gab es zwischen hochrangigen Vertretern aus beiden Regierungen nach längerer Funkstille wieder ein Treffen. Laut dem Weißen Haus wurden "offene, sachliche und konstruktive Gespräche" geführt. Unsicherheitsfaktoren gab es aber ebenfalls: etwa die Diskussionen in den USA um die Anhebung der Schuldenobergrenze, Rezessionssorgen oder auch der US-Bankensektor.

Die Bewegungsarmut im DAX bleibe trotz allem weiterhin die "große Konstante" und die Handelsumsätze seien unterdurchschnittlich, sagte Portfoliomanager Thomas Altmann. Die Hoffnung, dass die Berichtssaison neuen Schwung bringen könnte, habe sich nicht erfüllt, selbst wenn zumindest auch keine abnehmende Risikobereitschaft zu beobachten sei.

Seit gut einem Monat schon bewegt sich das deutsche Börsenbarometer in einem Schwankungsbereich von rund 400 Punkten. Unterstützung gibt es knapp unterhalb von 15.700 Punkten. Auf der anderen Seite aber liegt die psychologisch wichtige Marke von 16.000 Punkten wie ein Deckel auf dem Weg zum Rekordhoch bei rund 16 290 Punkten.

Unternehmensseitig stand aus dem DAX die Allianz mit Zahlen im Blick.

WALL STREET

Anleger in den USA zeigen sich am Freitag zögerlich.

Der Dow Jones Index startete 0,18 Prozent höher bei 33.370,58 Punkten, während der technologielastige NASDAQ Composite ebenfalls mit einem Zuschlag von 0,18 Prozent bei 12.350,52 Zählern eröffnete. Mittlerweile sind jedoch beide Indizes ins Minus gerutscht.

Das Damoklesschwert Schuldenobergrenze ist möglicherweise etwas stumpfer geworden. US-Präsident Joe Biden und der republikanische Vorsitzende des Repräsentantenhauses, Kevin McCarthy, haben jedenfalls laut Medienberichten ein für den heutigen Freitag geplantes weiteres Treffen verschoben. Stattdessen gibt es weitere Gespräche der Unterhändler. Der Sender NPR berichtete, dass das Treffen verzögert worden sei, um die bisher gemachten Fortschritte nicht zunichtezumachen.

ASIEN

In Asien gaben die Börsen am Freitag mehrheitlich nach.

Der japanische Leitindex Nikkei notierte in Tokio zum Handelsende 0,90 Prozent höher bei 29.388,30 Punkten.

Auf dem chinesischen Festland gab der Shanghai Composite 1,12 Prozent auf 3.272,36 Indexpunkte nach. In Hongkong verlor der Hang Seng derweil 0,59 Prozent auf 19.627,24 Zähler.

Die asiatischen Börsen haben sich am Freitag der vorsichtigen Grundstimmung an der Wall Street vom Vortag angeschlossen. Dort hatten zwar günstig ausgefallene Produzentenpreise die Erwartung einer Zinserhöhungspause der US-Notenbank befeuert, auf der anderen Seite sorgte aber weiter die angespannte Situation bei einigen Regionalbanken für Verunsicherung. Bremsend wirkte auch, dass der Parteienstreit um eine Erhöhung der Schuldenobergrenze weiter schwelt und somit den USA weiter ein Zahlungsausfall droht, der auch weltweit negative Auswirkungen hätte. Eigentlich für den Freitag angesetzte weitere Gespräche von US-Präsident Joe Biden mit den Führern des Kongresses wurden mittlerweile auf Anfang der kommenden Woche verschoben.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: wienerborse.at, Ionana Davies / Shutterstock.com, Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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