Ethereum - Japanischer Yen
Geändert am: 10.10.2025 14:10:41
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ATX in Rot zum Wochenschluss -- DAX stabil -- Börsen in Fernost gehen mit Abgaben ins Wochenende
AUSTRIA
Der Wiener Aktienmarkt zeigt sich zum Wochenschluss mit zurückhaltender Tendenz.
Der ATX gab kurz nach Handelsbeginn um minimale 0,10 Prozent nach auf 4.726,93 Punkte. Nach einem kurzen Ausflug in die Gewinnzone gibt er mittlerweile jedoch wieder nach.
Nach der Woche der Rekorde an den europäischen Aktienmärkten geht es am Freitag zunächst etwas ruhiger zu. "Hoffnungen auf eine Beendigung des Gaza-Krieges und die Lösung des Politchaos in Frankreich haben die Stimmung zunächst aufgehellt", schrieben Marktbeobachter der Helaba-Bank in ihrem Tageskommentar. In den USA würden sich indes die Fronten verhärten und so setzt sich der Regierungsstillstand fort. Wichtige Datenveröffentlichung lassen so auf sich warten.
DEUTSCHLAND
Nach seinem jüngsten Rekord geht dem DAX am Freitag etwas die Luft aus.
Der DAX tendierte zum Ertönen der Startglocke 0,22 Prozent höher auf 24.664,23 Punkten. Nachdem er zunächst weiter im Plus stand, ist er am frühen Mittag aber in die Verlustzone zurückgefallen. Inzwischen bewegt er sich auf Vortagesniveau.
Nach dem Rekordhoch vom Vortag hat es am Freitag für den DAX nicht mehr für eine weitere Höchstmarke gereicht. Bei 24.711 Zählern hatte der DAX am Donnerstag ein historisches Hoch erreicht. Die runde Marke von 25.000 Zählern liegt in unmittelbarer Reichweite. Seit Jahresbeginn ist das Börsenbarometer um 23,5 Prozent gestiegen.
Die DAX-Unternehmen profitierten von einem stabilen globalen Wachstum, einer guten Positionierung in Wachstumsfeldern, einer günstigen Finanzierung, fiskalischen Impulsen, soliden Aussichten für die Gewinne und einer vertretbaren Bewertung, schrieb Joachim Schallmayer, Kapitalmarktstratege der Dekabank. Die DAX-Rekorde zeigten, dass in Zeiten staatlicher Verschuldung der Aufbau und Werterhalt realer Vermögen unverzichtbar sei.
WALL STREET
Die US-Börsen machten am Donnerstag moderate Verluste.
Der Dow Jones notierte zur Startglocke minimal höher, knickte jedoch im weiteren Verlauf ein und verzeichnete Verluste. Zum Ende des Handelstages verzeichnete er Verluste in Höhe von 0,52 Prozent bei 46.358,42 Punken.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite eröffnete die Sitzung ebenfalls minimal stärker, drehte anschließend jedoch leicht auf rotes Terrain ab und ging 0,08 Prozent leichter bei 23.024,63 Zählern aus dem Handel.
Kurz nach der Eröffnung kletterten der S&P-500 sowie der NASDAQ-Composite auf neue Allzeithochs. Allerdings verließ die Anleger dann der Mut und so ging es abwärts. Angesichts der hohen Bewertungen dürften die Anleger bei der anlaufenden Berichtssaison ganz genau hinschauen, ob die Unternehmensgewinne Schritt halten könnten, schrieb Stratege Aidan Yao vom Amundi Investment Institute.
Leicht stützend wirkt, dass ein geopolitischer Unsicherheitsfaktor weggefallen ist. Denn im Nahen Osten wurde ein bedeutender Schritt in Richtung Frieden gemacht.
ASIEN
Die Börsen in Asien verbuchten zum Ende der Handelswoche Abgaben.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 verlor letztendlich 1,01 Prozent auf 48.088,80 Punkte, nachdem er am Vortag noch bei 48.597,08 Zählern einen neuen Rekordstand erklommen hatte.
Ebenfalls abwärts ging es am Freitag auf dem chinesischen Festland, wo der Shanghai Composite 0,94 Prozent abgab auf 3.897,03 Zähler.
Daneben fiel der Hang Seng in Hongkong um 1,73 Prozent zurück auf 26.290,32 Einheiten.
Die leichteren US-Vorlagen lösten an den asiatischen Märkten am Freitag überwiegend Gewinnmitnahmen aus. Lediglich in Korea ging es nach oben: Dort markierte der Kospi neue Rekorde - Händler sprachen mit Blick auf das Plus von Nachholbedarf, nachdem die Börse in den vergangenen Tagen wegen der so genannten "Golden Week" geschlossen blieb.
Die Märkte schienen angesichts fehlender US-Konjunkturdaten wegen des "Government Shutdown" auf der Suche nach neuen Impulsen und einer neuen Richtung zu sein, hieß es am japanischen Markt. Daneben stellten sich Marktteilnehmer die Frage, wie der Trend zu höheren Leitzinsen mit den erwarteten fiskalpolitischen Impulsen der japanischen Regierung zusammenpasst.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX

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