NASDAQ Comp.
Geändert am: 03.10.2022 22:07:48
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Stimmung hellt sich auf: US-Börsen zum Handelsende erholt -- ATX schließt freundlich -- DAX letztendlich im Plus -- Asiens Börsen letztlich uneins -- Feiertag in Shanghai
AUSTRIA
Am heimischen Aktienmarkt wurden die anfänglichen Verluste am Montag wieder abgebaut.
Der ATX verlor kurz nach Handelsbeginn noch deutlich und gab dann weiter nach. Zwischenzeitlich konnte das heimische Börsenbarometer seine Verluste jedoch vollständig abbauen und Gewinne einfahren. Am Abend stand noch ein Plus von 0,97 Prozent auf 2.718,06 Punkte an der Kurstafel.
Konjunkturseitig hat sich die Stimmung in den Industrieunternehmen der Eurozone im September zwar weiter verschlechtert, allerdings brachte am Nachmittag eine positive Stimmung an der Wall Street Rückenwind.
Noch in der Früh war bekannt gegeben worden, dass der Eurozonen-Einkaufsmanagerindex der Industrie im September im Monatsvergleich um 1,2 Punkte auf 48,4 Zähler gefallen ist, was für klaren Abwärtsdruck sorgte. Es ist der tiefste Stand seit gut zwei Jahren. Ein vorläufiges Ergebnis wurde leicht nach unten korrigiert.
Zuvor war noch am Sonntag die Stimmung in der japanischen Wirtschaft, die sich im abgelaufenen Quartal verschlechtert hat, in den Mittelpunkt gerückt. Der Gesamtindex für die großen Industrieunternehmen sank im September auf plus acht gegenüber plus neun im Juni und blieb damit hinter der mittleren Marktprognose von plus elf zurück. Es ist die dritte Verschlechterung in Folge in der drittgrößten Volkswirtschaft der Welt.
DEUTSCHLAND
Der deutsche Aktienmarkt stieg am Tag der deutschen Einheit doch noch ins Plus.
Der DAX verlor zur Eröffnung deutlich, konnte seine Verluste im weiteren Verlauf jedoch eingrenzen und bewegte sich dann höher. Dabei notierte er über der Marke von 12.200 Punkten, nachdem er am Morgen zeitweise noch unter 12.000 Punkte gefallen war. Letztendlich schob er sich zum Handelsschluss um 0,79 Prozent in Plus bei 12.209,48 Punkten.
Nach dem schwachen September setzten einige Anleger nun offenbar auf eine Erholung im Schlussquartal, für gewöhnlich die stärkste Börsenphase des Jahres. Aktuell schauten die Marktteilnehmer zudem "hoffnungsvoll auf die heutigen US-Einkaufsmanagerindizes und sehnen weitere Signale einer robusten US-Konjunkur herbei", schrieb Andreas Lipkow von comdirect. Die am Vormittag veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes in der Eurozone und Großbritannien waren mäßig ausgefallen.
WALL STREET
Am Montag zeigten sich die wichtigsten US-Indizes mit höheren Notierungen.
Der Dow Jones gewann bereits zum Start und stieg im Verlauf weiter. Letztendlich kletterte er um 2,66 Prozent ins Plus bei 29.490,03 Punkten. Der technologielastige NASDAQ Composite eröffnete mit einem Gewinn und blieb ebenfalls freundlich. Zum Handelsende ging es noch um 2,27 Prozent aufwärts auf 10.815,43 Zähler.
Nach der Bekanntgabe frischer US-Konjunkturdaten bauten die Leitindizes ihren anfänglichen Vorsprung noch aus. "Der Markt ist überverkauft, und die Stimmung ist extrem negativ, sodass es jederzeit zu einer Erholung kommen kann, sogar zu einer deutlichen, bemerkte Matt Maley, Chefmarktstratege bei Miller Tabak + Co.
ASIEN
An den wichtigsten Märkten in Fernost entwickelten sich die Kurse am Montag in verschiedene Richtungen.
Der Nikkei in Japan legte bis zum Handelsschluss um 1,07 Prozent auf 26.215,79 Punkte zu.
Auf dem chinesischen Festland wird feiertagsbedingt aufgrund der "Goldenen Woche" bis einschließlich Freitag nicht gehandelt. Der Shanghai Composite verharrte daher auf seinem Schlussstand von Freitag. Da ging es 0,55 Prozent auf 3.024,39 Zähler runter. In Hongkong schloss der Hang Seng am Montag mit einem Verlust von 0,83 Prozent auf 17.079,51 Stellen.
Leicht belastend wirkten sich die negativen Vorgaben der Wall Street aus, wo es nach einem volatilen Verlauf erneut nach unten ging. Hier drückten die Sorgen um weitere deutliche Zinserhöhungen zur Eindämmung der Inflation und der zunehmenden Wahrscheinlichkeit einer Rezession auf das Sentiment. Die bestehenden Inflationssorgen hatten am Freitag neue Nahrung erhalten, denn der Inflationsdruck in den USA hat im August erneut zugenommen.
Nach Ansicht der Analysten von China Industrial Securities könnte der Hang-Seng-Index jedoch einen Boden gefunden haben. Allerdings sei die Vorhersehbarkeit der Erholung weiter schwer einschätzbar. Zur Begründung wird auf die weiter herrschenden negativen Entwicklungen an den globalen Börsen und die konjunkturelle Abschwächung in China verwiesen.
In Japan belastete die vierteljährliche Tankan-Umfrage der Bank of Japan nur kurzzeitig. Diese zeigte, dass sich die Stimmung unter Japans großen Unternehmen in den drei Monaten bis September verschlechtert hat. Der entsprechende Index fiel auf 8 und lag damit unter der Prognose von 11. Die Inflationserwartungen erreichten ein Rekordhoch, da die hartnäckig hohen Materialkosten die Aussichten für die schwache Wirtschaft weiter trüben. Die Investitionspläne der Unternehmen für das laufende Geschäftsjahr blieben laut der Umfrage allerdings auf hohem Niveau, was zum Teil auf die Unterstützung der Exporteure durch den schwachen Yen zurückzuführen ist.
Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX
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03.10.22 | Achiko AG / Quartalszahlen |
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03.10.22 | James Halstead PLC 5 1-2 % Cum.Pref.Shs / Quartalszahlen |
03.10.22 | James Halstead PLCShs / Quartalszahlen |
03.10.22 | Kaufman et Broad SA / Quartalszahlen |
03.10.22 | Kitakei Co Ltd / Quartalszahlen |
03.10.22 | ktk INC / Quartalszahlen |
03.10.22 | KUSURI NO AOKI HOLDINGS / Quartalszahlen |
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03.10.22 | Quadrise Fuels International PLC / Quartalszahlen |
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03.10.22 | The Well Told Company Inc Registered Shs / Hauptversammlung |
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03.10.22 | Voltaic Strategic Resources Limited Registered Shs / Quartalszahlen |
03.10.22 | Warrant auf Call-Warrant von Bank Julius Bär bis 21.12.2012 / Quartalszahlen |
03.10.22 | Webco Industries Inc / Quartalszahlen |
03.10.22 | Zojirushi Corporation / Quartalszahlen |
03.10.22 | Zuiko Corp / Quartalszahlen |
Wirtschaftsdaten
Datum | Unternehmen |
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n/a |
Indizes in diesem Artikel
DAX | 19 848,77 | -0,18% | |
TecDAX | 3 427,73 | 0,41% | |
Dow Jones | 43 297,03 | 0,91% | |
NASDAQ Comp. | 20 031,13 | 1,35% | |
NASDAQ 100 | 21 797,65 | 1,37% | |
NIKKEI 225 | 39 130,43 | 0,24% | |
Hang Seng | 20 098,29 | 1,08% | |
ATX | 3 607,43 | 0,50% | |
Shanghai Composite | 3 393,53 | 1,26% |