25.01.2006 18:01:00

Amgen investiert umfangreich in Fertigung, Forschung und Entwicklung und den Ausbau des Vertriebs

Amgen (Nasdaq: AMGN), das weltweit größteBiotechnologieunternehmen, informierte heute darüber, dass essignifikante Investitionen in zusätzliche Fertigungseinrichtungensowie Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in den USA und Europasowie eine Erweiterung seines Vertriebs auf neue Märkte plant.

In Cork, Irland, will Amgen mehr als 1 Mrd. USD in neueVerfahrensentwicklung, Massenproduktion sowie Abfüll- undVerpackungseinrichtungen investieren, damit das Unternehmen in derNähe der Patienten präsent ist, die es in Europa betreut. Amgen bautzurzeit eine zusätzliche Fertigungsanlage in Puerto Rico zurProduktion von EPOGEN(R) (Epoetin alfa) und Aranesp(R) (darbepoetinalfa). Im Jahr 2005 erhielt Amgen die Zulassung für eineProduktionsanlage für NEUPOGEN(R) (Filgrastim) und Neulasta(R)(pegfilgrastim) in Puerto Rico sowie eine Produktionsanlage fürEnbrel(R) (etanercept) in Rhode Island und informierte über seinePläne, Abgenix Inc., ein führendes Biopharmaunternehmen mit einergroßen Fertigungseinrichtung in Fremont in Kalifornien, zu übernehmen.

Amgen informierte heute außerdem über seine Absicht, diebestehenden Forschungs- und Entwicklungseinrichtungen in Cambridge(Massachusetts), San Francisco, Seattle und Cambridge (Großbritannien)zu erweitern und ein neues Entwicklungszentrum in Uxbridge(Großbritannien) aufzubauen. Außerdem hat Amgen seine europäischeHauptniederlassung von Luzern nach Zug in der Schweiz verlagert und,ebenfalls in Zug, eine neue Geschäftseinheit, Amgen International,gegründet, die Patienten in Schwellenländern in Mittel- undSüdostasien, Afrika und Lateinamerika einen besseren Zugang zu denwichtigen Medikamenten von Amgen verschaffen soll.

Die Einrichtung in Irland ist Teil der Gesamtstrategie zurErweiterung der Produktion.

Bis 2010 will Amgen mehr als 1100 Mitarbeiter in der neuenEinrichtung in Irland beschäftigen, die Produkte für die zunehmendeZahl der Patienten in Europa und anderen Teilen der Welt herstellen,die die Medikamente von Amgen benötigen.

"Amgen gründet eine Niederlassung in Irland im Rahmen seineraktuellen globalen Erweiterung der Entwicklung und Fertigung", soFabrizio Bonanni, Senior Vice President für die Produktion. "Da dieNachfrage nach unseren Produkten in Europa zunimmt, verschafft sichAmgen eine Produktionskapazität in der Nähe dieses wichtigen Markts."

"Das Unternehmen hat verschiedene attraktive Standorte in anderenLändern in Betracht gezogen, sich letztendlich jedoch aufgrund derflorierenden Biotechnologiecluster, der Infrastruktur zurUnterstützung der Fertigung im Biotechnikbereich und der attraktivenGeschäftsbedingungen für Unternehmen für Irland entschieden", soFabrizio Bonanni. "Unsere neuen Einrichtungen in Cork werden unsereFähigkeit verbessern, die Produkte der robusten Produktpipeline vonAmgen auszuliefern."

Seit der Gründung von Amgen im Jahr 1980 war das Unternehmen stetseiner der Pioniere im Bereich der Produktion biologischer Produkte undentwickelte einige der ersten und erfolgreichsten Verfahren für dieMassenproduktion von Proteinen. In den letzten 5 Jahren hat Amgen mehrals 3 Mrd. USD in den Ausbau seiner Fertigungseinrichtungen in den USAinvestiert und in der Produktion in den USA seit 2001 mehr als 4000Stellen geschaffen.

Amgen rechnet damit, dass noch in diesem Jahr mit den Projekten inCork begonnen wird. Die Anlagen in Cork sollen im Jahr 2009 in Betriebgenommen werden.

Die Erweiterung der Entwicklungsaktivitäten in den USA und Europawerden es Amgen erlauben, die Produkte seiner Produktpipeline denPatienten schneller zur Verfügung zu stellen.

Die Expansion von Amgen im Bereich der Forschung und Entwicklungist ein Meilenstein in der Firmengeschichte. Während andereUnternehmen der Branche sich konsolidieren und Mitarbeiter entlassen,bemüht sich Amgen um eine globale Erweiterung seiner Forschung undEntwicklung in einer Reihe wissenschaftlicher Zentren der ganzen Welt.Möglich ist diese globale Expansion durch die bemerkenswert robusteProduktpipeline, die für Wachstum bei Amgen sorgt und dazu beiträgt,dass das Produktportfolio in der Branche seinesgleichen sucht.

Das Wachstum verdankt das Unternehmen vorwiegend den vorhandenenregionalen Forschungs- und Entwicklungszentren, unter anderem in SanFrancisco, Seattle und Cambridge (Massachusetts) in den USA und inCambridge in Großbritannien. Außerdem wird Amgen einEntwicklungszentrum in Uxbridge, Großbritannien aufbauen. Darüberhinaus plant Amgen in Zukunft eine Expansion nach Japan, Australien,Kanada und in andere Länder.

"Diese signifikante langfristige Investition in unsere globaleForschungs- und Entwicklungsinfrastruktur unterstreicht das Engagementvon Amgen, das beste Unternehmen zur Behandlung des Menschen in derWelt zu sein", so Roger M. Perlmutter, Executive Vice President fürForschung und Entwicklung. "Insbesondere unser Wachstum bei derklinischen Entwicklung bei Amgen San Francisco und Uxbridge,Großbritannien werden uns in die Lage versetzen, die ausgezeichnetenProdukte unserer Produktpipeline auch zur Verfügung zu stellen."

Amgen hat erkannt, dass es seine globale Reichweite ausbauen muss.Daher sucht das Unternehmen ständig nach neuen Möglichkeiten fürweltweite Expansion.

Amgen erschließt neue Märkte

Amgen hat sich für Zug in der Schweiz als Niederlassung für seininternationales Geschäft außerhalb der USA, Kanadas und Japansentschieden.

Die neu gebildete Geschäftssparte Amgen International übernimmtdie Geschäfte für Europa, Australien und den Nahen Osten. Amgenrechnet außerdem damit, in Kürze Geschäftsaktivitäten in Russland,Mexiko und Brasilien aufzunehmen. Bis Ende der Dekade will Amgen seinekommerziellen Aktivitäten auf die bis jetzt noch nicht erschlossenenLänder in Osteuropa, Mittel- und Südostasien, Afrika und Lateinamerikaausdehnen.

Senior Vice President von Amgen International ist Rolf Hoffmann,der jetzt in Zug ansässig ist.

"Dass sich Amgen für Zug als Hauptniederlassung für deninternationalen Vertrieb entschieden hat, bestätigt das ausgezeichneteGeschäftsklima, das die Schweiz für Biotechnologieunternehmen bietet",so Rolf Hoffmann.

"Die Schweiz ist ein internationaler Standort, von dem aus Amgenseinen Vertrieb auf neue Märkte erweitern kann. Dadurch erhalten mehrPatienten Zugang zu den innovativen Therapien von Amgen."

Informationen über Amgen

Amgen erforscht, entwickelt und liefert innovative Humantherapien.Als Pionier der Biotechnologie seit 1980 war Amgen eines der erstenUnternehmen, das erkannte, dass die neue Wissenschaft in der Lage seinwürde, sichere und effektive Medikamente für die Patienten im Laborfür die Produktion zu entwickeln.

Die Therapien von Amgen haben die medizinische Praxis verändertund Millionen Menschen in aller Welt bei der Bekämpfung von Krebs,Nierenerkrankungen, rheumatoider Arthrose und anderen schwerenKrankheiten geholfen.

Mit einer umfassenden und breiten Produktpipeline potentiellerneuer Medikamente engagiert sich Amgen nach wie vor für denwissenschaftlichen Fortschritt, um das Leben der Menschen deutlich zuverbessern. Weitere Informationen über unsere wissenschaftlichenErrungenschaften und unsere Medikamente finden Sie unterwww.Amgen.com.

Auf die Zukunft bezogene Prognosen

Diese Pressenachricht enthält auf die Zukunft bezogene Prognosen,die wesentliche Risiken und Unsicherheiten beinhalten, einschließlichden unten genannten und jenen, die in Formblatt 10-K für das am 31.Dezember 2004 endende Jahr, in unseren periodischen Berichten aufFormblatt 10-Q und in Formblatt 8-K genannt werden. Amgen stellt dieseInformationen so zur Verfügung, wie sie zum Zeitpunkt dieserPressenachricht vorlagen, und ist nicht verpflichtet, auf die Zukunftbezogene Prognosen in diesem Dokument in Folge neuer Informationen,zukünftiger Ereignisse oder anderer Gründe zu aktualisieren.

Auf die Zukunft bezogene Prognosen sind keine Garantien, und dietatsächlichen Ergebnisse können wesentlich von den von uns geplantenErgebnissen abweichen. Die Ergebnisse des Unternehmens können unteranderem durch unsere Fähigkeit beeinträchtigt werden, neue undvorhandene Produkte im Inland und im Ausland erfolgreich zuvermarkten, durch das Umsatzwachstum kürzlich auf den Markteingeführter Produkte, durch Schwierigkeiten oder Verzögerungen beider Fertigung unserer Produkte sowie durch Veränderungen imZulassungsbereich (im In- oder Ausland), die aktuelle und zukünftigeProdukte und Fertigungseinrichtungen betreffen. Außerdem kann derAbsatz unserer Produkte durch die Vorschriften zur Kostenerstattungder vorrangigen Kostenträger einschließlich der Behörden, privatenKrankenversicherungen und Krankenkassen sowie durch nationale undinternationale Trends zur Kosteneindämmung im Gesundheitswesen und beider gesundheitlichen Betreuung sowie durch eventuelle gesetzlicheVorschriften der USA zur Preisgestaltung von Pharmaka und zurKostenerstattung beeinträchtigt werden. Die Vorschriften undKostenerstattungsrichtlinien von Behörden können die Entwicklung, dieNutzung und die Preise unserer Produkte nachteilig beeinflussen.Außerdem unterliegen unsere Forschungen, unsere Tests, diePreisgestaltung, Vermarktung und sonstige Geschäftsaktivitäten einerumfangreichen Regulierung durch in- und ausländischeZulassungsbehörden. Wir oder andere können Nebenwirkungen oderFertigungsprobleme bei unseren Produkten möglicherweise erst erkennen,wenn sie auf dem Markt sind. Darüber hinaus stehen wir bei einigenunserer vermarkteten Produkte sowie bei der Erforschung undEntwicklung neuer Produkte in Konkurrenz zu anderen Unternehmen. DieEntdeckung oder Identifizierung neuer Produktkandidaten kann nichtgarantiert werden und es ist unsicher, ob ein Konzept bis zum Produktweiterentwickelt wird. Infolgedessen kann nicht garantiert werden,dass ein bestimmter Produktkandidat erfolgreich ist und zu einemkommerziell verwerteten Produkt wird. Wir schützen routinemäßig unsereProdukte und Verfahren durch Patente; der durch unsere Patente undPatentanträge gewährleistete Schutz kann jedoch angefochten, vonunseren Konkurrenten umgangen oder ungültig gemacht werden. Darüberhinaus werden bestimmte Rohstoffe, medizinische Instrumente undKomponenten für unser Produkt von Drittanbietern geliefert, die nichtaustauschbar sind.

ANMERKUNG DES REDAKTEURS: Eine elektronische Version dieserPressenachricht finden Sie auf unserer Website unter www.Amgen.com.Journalisten und Medienvertreter können alle Pressenachrichtenelektronisch nach Anmeldung erhalten, sobald diese veröffentlichtwerden. Sie müssen lediglich ein kurzes Formular im Bereich Medien aufder Website ausfüllen.

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