28.11.2007 19:42:00
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Zahltag bei Siemens: Millionen für Löscher und Kleinfeld
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Chefwechsel bei Siemens im Zuge der Schmiergeldaffäre ist den Konzern teuer zu stehen gekommen. Dem neuen Vorstandsvorsitzenden Peter Löscher wurde der Wechsel vom US-Konzern Merck zu Siemens mit einer Zahlung von rund 8,5 Millionen Euro versüßt, geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht an die US-Börsenaufsicht SEC hervor. Mit dem Geld, das als Sonderdotierung auf Löschers Altersvorsorgekonto bei Siemens verbucht wird, sollen finanzielle Ansprüche ausgeglichen werden, die Löscher bei Merck zugestanden hätten.
Auch Vorgänger Kleinfeld ging nicht leer aus. Zwar lief sein Vertrag regulär aus, sodass ihm keine Abfindung zustand. Er einigte sich aber mit Siemens auf eine Wettbewerbsklausel, die den Wechsel zu einem Konkurrenten verhindert, und beriet den Konzern beim Übergang zu Löscher. Dafür bekam er 5,75 Millionen Euro.
Zusätzlich zu den Sonderzahlungen gab es für beide das reguläre Gehalt. Kleinfeld verdiente 2006/07 (30. September) in seinem letzten Jahr bei Siemens gut 5,3 Millionen Euro plus Aktienvergütung. Bei Löscher waren es in seinem ersten Quartal als Vorstandschef 1,7 Millionen Euro plus Aktienvergütung./ax/DP/she
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