Euro am Sonntag 06.12.2015 00:00:00

Wunschanalyse der Woche: Coca-Cola

von Sven Parplies, Euro am Sonntag

Bereinigt um Sondereffekte verdiente Coca-Cola im vergangenen Quartal 51 Cent je Aktie, einen Cent mehr als von Analysten erwartet. Konzernchef Muhtar Kent will die Kosten um jährlich drei Milliarden Dollar drücken. Kleinere Verpackungen ermöglichen versteckte Preis­erhöhungen.


Das Grundproblem bleibt aber das schlechte Image der Hauptprodukte von Coca-Cola. Wachsendes Gesundheitsbewusstsein dürfte den Absatz in den westlichen Ländern weiter drücken. Zwar investiert der Konzern in neue Produkte, unter anderem Fruchtsäfte. Die Masse kommt aber weiterhin von der schwarzen Brause.

Kurzfristig bereitet der starke Dollar Sorgen, der im vergangenen Quartal acht Prozentpunkte Umsatz kostete. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis der Aktie liegt um 18 Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahre. Angesichts der Fortschritte im operativen Geschäft ist der Aufschlag gerechtfertigt. Anleger sollten ­investiert bleiben. Halten.

Coca-Cola

Branche: Konsumgüter
Firmensitz: Atlanta (Georgia/USA)
Börsenwert: 188,6 Mrd. $

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