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14.10.2025 12:38:00

Wiener Börse (Mittag) - ATX verliert in schwachem Umfeld 0,9 Prozent

Der Wiener Aktienmarkt hat am Dienstagmittag nachgegeben. Der ATX hielt gegen 12.30 Uhr mit einem Minus von 0,85 Prozent bei 4.689,12 Punkten. Auch an anderen Börsen in Europa ging es nach unten. Vor den im Tagesverlauf erwarteten Quartalszahlen einiger der größten US-Banken herrscht an den Märkten Vorsicht.

Zahlen zum dritten Quartal berichten JPMorgan, Wells Fargo, Goldman Sachs und die Citigroup. Zudem bleibt der Handelskonflikt zwischen China und den USA im Fokus, denn China bekräftigte seine Absicht, den Handelsstreit mit den USA bis zum Ende ausfechten zu wollen, auch wenn die Tür für Verhandlungen offen bleibe.

Die größten ATX-Verlierer waren zu Mittag Lenzing mit einem Minus von 3,5 Prozent. voestalpine-Aktien fielen trotz einer Analystenempfehlung um 2,8 Prozent auf 32,30 Euro. Die Experten von Deutsche Bank Research haben ihr Anlagevotum "buy" und ihr Kursziel von 40 Euro für die voest-Aktien nach dem jüngsten Kapitalmarkttag des Stahlkonzerns bestätigt. Schwach zeigten sich am Vormittag auch Wienerberger und verloren 3,3 Prozent.

Stark gesucht waren CA Immo und legten 1,9 Prozent zu. Auch an der deutschen Börse fanden sich Immobilienwerte am Dienstag unter den größeren Gewinnern. Profitieren dürfte der Sektor von sinkenden Zinsen an den Kapitalmärkten. Die Rendite zehnjähriger deutscher Bundesanleihen fiel am Dienstag auf den tiefsten Stand seit fast drei Monaten.

Aktien des Flughafen Wien zeigten sich nach der Meldung von Verkehrszahlen kaum verändert mit einem Minus von 0,4 Prozent. Der Airport hat ein Passagierplus von 4,1 Prozent für die gesamte Gruppe und von 2,2 Prozent für den Standort Wien gemeldet.

Nach Börsenschluss stehen noch Quartalszahlen von EuroTeleSites und der Telekom Austria an. Die Analysten der Erste Group erwarten für das dritte Quartal der Telekom ein Umsatzplus von 3 Prozent, getragen vor allem vom Geschäft in Osteuropa. Unterm Strich dürfte das Nettoergebnis leicht unter dem Vorjahr liegen, erwarten die Erste-Analysten.

mik/ste

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