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Geändert am: 15.10.2025 21:23:42

Berichtssaison nimmt Fahrt auf: Dow knapp im Plus -- ATX schließt im Minus -- DAX letztlich schwächer -- Asiens Börsen zum Handelsende freundlich

AUSTRIA

Der heimische Aktienmarkt gab zur Wochenmitte nach.

Der ATX notierte im frühen Handel etwas höher, im Verlauf rutschte er jedoch unter die Nulllinie und verabschiedete sich 0,47 Prozent tiefer bei 4.675,42 Punkten in den Feierabend.

Vor allem starke Zahlen des Luxusgüterkonzerns LVMH und des Technologieschwergewichtes ASML wurden international positiv aufgenommen. Am heimischen Aktienmarkt rückten mit Zahlenvorlagen Telekom Austria und EuroTeleSites ins Blickfeld der Akteure.

"Die Stimmung profitiert von der Erwartung weiterer Zinssenkungen der US-Notenbank", so ein Marktteilnehmer. US-Notenbankchef Jerome Powell sagte, der Arbeitsmarkt schwäche sich deutlich ab, und die langfristigen Inflationserwartungen entsprächen dem Ziel der US-Notenbank. Die Notenbank denke nun auch über ein Ende des Quantitative Tightening nach, also ein Ende der Verkürzung der Notenbankbilanz über Anleihenverkäufe. Daraufhin hatten die US-Märkte gedreht und die Anfangsverluste abgeschüttelt. "Andererseits sollten die Anleger an den Aktienmärkten nicht zu viel erwarten", so ein Marktteilnehmer. Denn der Markt sei nun hin und hergerissen zwischen der Eskalation im Zollstreit und der Zinssenkungserwartung in den USA", sagte er.

DEUTSCHLAND

Der deutsche Leitindex präsentierte sich am Mittwoch leichter.

Der DAX eröffnete die Sitzung knapp im Plus und konnte seine Gewinne zunächst weiter ausbauen. Im Verlauf wechselte er zwischen Gewinn- und Verlustzone. Letztlich gab er 0,23 Prozent auf 24.181,37 Zähler nach.

Das Auf und Ab auf hohem Niveau am deutschen Aktienmarkt setzte sich zur Wochenmitte fort, nachdem der Leitindex DAX am Vortag den tiefsten Stand seit Monatsanfang ausgelotet hatte. Die Hoffnung auf sinkende Zinsen in den USA konnte nur zeitweise etwas Rückenwind verleihen.

US-Notenbankchef Jerome Powell betonte am Dienstag die sich weiter eintrübenden Perspektiven am Arbeitsmarkt. Dies ließ Marktteilnehmer auf eine weitere Zinssenkung in diesem Monat hoffen. Dem steht allerdings der nach wie vor mit harten Bandagen ausgetragene Handelskonflikt zwischen den USA und China gegenüber.

WALL STREET

Nach dem durchwachsenen Vortag ziehen die US-Börsen am Mittwoch wieder an.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung 0,23 Prozent höher bei 46.375,17 Punkten und hält sich auch anschließend knapp im Plus.
Der Techwerteindex NASDAQ Composite startete 0,96 Prozent stärker bei 22.738,50 Zählern und verbucht auch aktuell deutliche Gewinne.

In der Berichtssaison konnten Banken erneut überzeugen. Börsianer begründeten die Zuversicht der Anleger außerdem mit der Aussicht auf sinkende Zinsen, wodurch Investitionen sowie Kredite verbilligt und damit die Konjunktur angekurbelt werden kann.

Der Präsident der Notenbank Fed, Jerome Powell, hatte Beobachtern zufolge schon am Vortag Hinweise auf eine weitere Zinssenkung geliefert, indem er auf Risiken für den Arbeitsmarkt verwies. Im August hätten sich die Lohnzuwächse "stark verlangsamt", was wahrscheinlich teilweise mit einem geringeren Anstieg der Beschäftigung zu begründen sei, sagte Powell laut Redetext in Philadelphia. "In diesem weniger dynamischen und etwas schwächeren Arbeitsmarkt scheinen die Abwärtsrisiken für die Beschäftigung gestiegen zu sein", beschrieb der Notenbankchef die Lage.

ASIEN

Die Börsen in Asien bewegten sich zur Wochenmitte in der Gewinnzone.

In Japan erholte sich der Leitindex Nikkei 225 etwas von den Verlusten am Vortag und notierte letztlich 1,76 Prozent höher bei 47.672,67 Punkten.

Währenddessen beendete der Shanghai Composite den Handel auf dem chinesischen Festland um 1,22 Prozent höher bei 3.912,21 Stellen.

Aufwärts ging es auch in Hongkong: Der Hang Seng kletterte am Mittwoch schließlich um 1,84 Prozent nach oben auf 25.910,60 Zähler.

Nach einer dreitägigen Durststrecke gingen die asiatischen Börsen am Mittwoch auf Erholungskurs. Händler sprachen von wachsendem Optimismus über künftige Zinssenkungen in den USA, der den anhaltenden Handelsstreit zwischen den USA und China überdecke. US-Notenbankchef Jerome Powell hatte am Vorabend die Schwäche des US-Arbeitsmarktes betont und eine neutralere Geldpolitik in Aussicht gestellt. Händler sprachen von äußerst taubenhaften Aussagen. Im Handelsstreit mit China um den Export von Seltenen Erden goss US-Präsident Donald Trump erneut Öl ins Feuer. Er drohte China mit der Handelseinstellung bei Speiseöl.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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