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04.09.2025 08:28:00
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Wiener Aktienmarkt vorbörslich leicht im Plus erwartet
Zuletzt hatten die Unsicherheiten rund um die Zollpolitik des US-Präsidenten, ausbleibende Erfolge im Ringen um einen Frieden in der Ukraine sowie die hohe Staatsverschuldung in mehreren großen Volkswirtschaften die Anleger wieder etwas aus dem Risiko gehen lassen. Vor diesem Hintergrund kam der ATX bis rund fünf Prozent von seinem bisherigen Jahreshoch zurück und hält sich nur noch knapp über der 50-Tage-Linie, einem viel beachteten mittelfristigen Trendindikator.
Datenseitig dürften am Berichtstag alle Augen auf die Erstanträge auf US-Arbeitslosenhilfe sowie den ADP-Report gerichtet sein. Am morgigen Freitag steht der monatliche Arbeitsmarktbericht der US-Regierung an, der mit ausschlaggebend für die September-Sitzung der US-Notenbank sein dürfte.
In Wien gibt es Zahlen von Zumtobel einzuordnen. Der Vorarlberger Leuchtenkonzern ist mit weniger Umsatz und einem Verlust nach Steuern ins Geschäftsjahr 2025/26 gestartet, schnitt jedoch etwas besser ab als befürchtet.
Inzwischen hoben die Analysten der Erste Group ihr Kursziel für die Andritz-Aktien leicht an und bekräftigten ihre Kaufempfehlung. Ein insgesamt starker Auftragsbestand und eine solide Margenentwicklung würden eine höhere Bewertung rechtfertigen, schrieb Analyst Daniel Lion.
Am Mittwoch hatte der ATX um 0,09 Prozent höher bei 4.596,57 Punkten geschlossen.
Die größten Kursgewinner im prime market am Mittwoch:
Frequentis +5,36% 59,00 Euro FACC +3,70% 8,40 Euro Raiffeisen Bank International +2,87% 29,36 Euro
Die größten Kursverlierer im prime market am Mittwoch:
Addiko Bank -2,22% 22,00 Euro Rosenbauer -1,78% 44,20 Euro UNIQA Insurance -1,46% 12,14 Euro
spa/ste
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