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Geändert am: 07.10.2025 16:01:42

ATX leichter -- DAX etwas fester -- US-Börsen uneins -- Nikkei nach Rekordfahrt letztlich stabil

AUSTRIA

Der Wiener Aktienmarkt bewegt sich am Dienstag abwärts.

So eröffnete der ATX mit einem kleinen Abschlag und drehte zwischenzeitlich ins Plus. Inzwischen bewegt er sich in der Verlustzone.

Am Montag hatten die Börsen europaweit vor dem Hintergrund der Regierungskrise in Frankreich überwiegend nachgegeben. Mit einer unerwarteten Entscheidung verschaffte sich Frankreichs Präsident Emmanuel Macron aber Luft. Der Präsident bestellte den Premier, dessen Rücktritt er am Montag im Elysee-Palast angenommen hatte, am Nachmittag erneut zu sich. Der Auftrag: Lecornu soll bis Mittwochabend einen Ausweg aus der Krise finden.

"Demgegenüber scheint der fortdauernde Regierungsstillstand in den USA keine große Rolle an den Finanzmärkten zu spielen, wenngleich eine Einigung weiter auf sich warten lässt", kommentieren in der Früh die Analysten der Landesbank Thüringen-Hessen (Helaba). Mit Blick auf die Europäische Zentralbank würden die Marktteilnehmer davon ausgehen, dass der Zinssenkungszyklus beendet ist. "Auch wir halten eine abwartende Haltung für wahrscheinlich, zumal von den Währungshütern immer wieder zu hören ist, dass die Geldpolitik gut positioniert und eine abwartende Haltung die beste Strategie sei."

DEUTSCHLAND

Am deutschen Aktienmarkt greifen die Anleger am Dienstag vorsichtig zu.

So startete der DAX 0,09 Prozent höher bei 24.400,77 Zählern, fiel dann im weiteren Verlauf vorübergehend moderat in die Verlustzone. Inzwischen bewegt sich der DAX auf grünem Terrain.

Der deutsche Leitindex bleibt dabei aber unter der Marke von 24.500 Zählern. Bei einem Ausbruch nach oben winkt das bisherige Rekordhoch vom Juli bei 24.639 Punkten. "Der DAX konsolidiert auf hohem Niveau", schrieb Analyst Jochen Stanzl vom Broker CMC Markets.

Die angespannte politische Situation im hochverschuldeten Nachbarland Frankreich behalten die Anleger im Blick. Die Experten von Index Radar erwarten jedoch keine Ansteckungseffekte auf andere Märkte. Die Europäische Zentralbank (EZB) verfüge über ausreichend Instrumente, um Turbulenzen an den Anleihemärkten einzudämmen.

WALL STREET

Die US-Börsen weisen am Dienstag unterschiedliche Vorzeichen aus.

Der Dow Jones eröffnete die Sitzung am Dienstag 0,01 Prozent marginal höher bei 46.700,90 Stellen und pendelt anschließend um die Nulllinie.
Auch der Techwerteindex NASDAQ Composite startete 0,13 Prozent höher bei 22.972,37 Punkten in den Handel und verteidigt seine Gewinne im Anschluss.

Mit einer gut behaupteten Tendenz dürfte die Wall Street am Dienstag in den Handel starten. Der anhaltende Shutdown in den USA dränge die Euphorie rund um die jüngsten Kooperationen und Aufträge im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) etwas in den Hintergrund, heißt es. Damit könnte die Rekordjagd zunächst einmal beendet sein. Weiter sorgt der Stillstand von US-Behörden auch für Einschränkungen bei der Veröffentlichung von US-Konjunkturdaten.

Dies macht der US-Notenbank ihre geldpolitischen Entscheidungen nicht leichter. Daher dürften Aussagen diverser US-Notenbanker im Tagesverlauf umso mehr Beachtung finden. Der Präsident der Fed-Filiale Kansas City, Jeff Schmid, sieht angesichts der steigenden Inflation keinen dringenden Bedarf für Zinssenkungen. Derzeit sei die Zinspolitik der US-Notenbank nur leicht restriktiv, was aktuell der richtige Weg sei.

ASIEN

In Japan setzte der Leitindex am Dienstag zwar seine Rekordfahrt fort, konnte seine Gewinne letztlich aber nicht halten.

Der japanische Leitindex Nikkei 225 setzte seinen Aufwärtstrend zunächst fort, er konnte vorübergehend die Marke von 48.000 Punkten überwinden und erreichte einmal mehr ein Allzeithoch. Doch dann bröckelten die Gewinne ein und schlussendlich erzielte der Nikkei nur ein minimales Plus von 0,01 Prozent bei 47.950,88 Punkten.

Die gute Stimmung der Anleger an der Wall Street übertrug sich vornehmlich auf Technologiewerte. Nach der Hausse im Nikkei am Vortag als Reaktion auf die Wahl der Politikerin Sanae Takaichi zur LDP-Chefin ging es in Tokio zunächst weiter aufwärts auf neue Allzeithochs. Im Verlauf setzten dann aber Gewinnmitnahmen ein. Das neue Allzeithoch des Nikkei liegt bei 48.527 Zählern. An der Börse wird inzwischen vom sogenannten "Takaich-Trade" gesprochen. Takaichi gilt als geldpolitische Taube und zugleich Befürworterin erhöhter Staatsausgaben.

Auf dem chinesischen Festland fand an diesem Dienstag feiertagsbedingt weiterhin kein Handel statt. Zuletzt hatte der Shanghai Composite am Dienstag vergangene Woche ein Plus von 0,52 Prozent auf 3.882,78 Punkte erzielt.

In Hongkong wurde am heutigen Dienstag ebenfalls nicht gehandelt. Zuletzt hatte der Hang Seng am gestrigen Montag 0,67 Prozent auf 26.957,77 Punkte verloren.

Redaktion finanzen.at / APA / Dow Jones Newswires / dpa-AFX


Bildquelle: Bule Sky Studio / Shutterstock.com
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