VW und BMW fürchten keine höheren Kosten wegen Kreditkrise

FRANKFURT (Dow Jones)--Die Finanzsparte der Volkswagen AG rechnet angesichts der schwierigeren Lage an den Kreditmärkten nicht mit negativen Folgen für die Finanzierungskosten bei Automobilkrediten. Das Unternehmen habe eine komfortable Liquidität und rechne deswegen mit keinen nennenswerten Folgen, sagte Volkswagen-Sprecher Matthias Blank. Er führte auch die Refinanzierungsstrategie des Unternehmens an, die auf eine balancierte Diversifikation ausgerichtet sei.

   BMW-Sprecher Mathias Schmidt wiederholte am Dienstag Aussagen des Konzerns, die BMW AG erwarte wegen der Kreditkrise nur etwas höhere Kosten. Finanzvorstand Stefan Krause hatte vergangenen Monat gesagt, der Konzern sei durch die Subprime-Krise in den USA nicht direkt betroffen. Höhere Refinanzierungskosten würden zwar einen indirekten Effekt haben, dies werde auf Konzernebene jedoch nur geringe Auswirkungen haben, hatte er gesagt.

   Die Ratingagentur Standard & Poor's hatte am Dienstag gewarnt, die Subprime-Krise könne möglicherweise zu höheren Kosten im ABS-Markt für Automobilkredite zur Folge haben (ABS - Asset Backed Securities).

   Webseiten: http://www.volkswagenag.com

   http://www.bmw.com

- Von Christoph Rauwald, Dow Jones Newswires, ++49 (0) 69 297 25 108, unternehmen.de@dowjones.com

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   October 02, 2007 10:40 ET (14:40 GMT)

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