25.07.2006 10:58:00
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Volkswagen: Betriebsvereinbarung zur Optimierung der Arbeitsorganisation
Durch die Betriebsvereinbarung soll ab dem 1. August an in einem ersten Schritt der Weg für ein neues, einheitliches Produktionssystem für die deutschen Standorte der Marke geöffnet werden. Der Umsetzung in der Fertigung folgen alle Bereiche von der Produktentstehung bis zur Kundenbetreuung. Das Produktionssystem setzt den Standorten verbindliche Ziele, Standards und Methoden, ermöglicht aber Anpassungen an örtliche Gegebenheiten. Benchmarks schaffen die Vergleichbarkeit zum Beispiel von Abläufen. Verfolgt werden unter anderem Kennzahlen zu Prozessen, etwa Zeit für Arbeitsschritte und Produkte, zur Kundenzufriedenheit und zu Mitarbeitern bezüglich der Qualität der Führung, Zufriedenheit oder Arbeitsplatzgestaltung.
Auf dieser Basis sollen die effizientesten Abläufe identifiziert und diese dann anschließend verbindlich, flächendeckend und dauerhaft umgesetzt werden können. Außerdem werden die Mitarbeiter dazu aufgefordert, jede Form von Verschwendung zu identifizieren.
In der neuen Arbeitsorganisation sollen Abläufe und Strukturen ständig geprüft und optimiert werden. Dabei gewinnt auch die Qualifizierung von Mitarbeitern und Teamlösungen an Gewicht teilte der Konzern weiter mit.
"Volkswagen wird mit dieser von Management und Arbeitnehmern getragenen Vereinbarung schneller und effizienter. Sie ist ein wichtiger Baustein der Restrukturierung der Marke Volkswagen", sagte der Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Horst Neumann. Der Vorstandsvorsitzende der Marke Volkswagen, Dr. Wolfgang Bernhard, betonte: "Wir haben die Chance mit diesem Instrument unsere Qualität zu erhöhen, unsere Produktivität zu steigern und für mehr Zufriedenheit bei Mitarbeitern sowie bei unseren Kunden zu sorgen. Und wir vermeiden Verschwendung. Dieser, Volkswagen-Weg? wird fest in der Unternehmensstrategie verankert."
Die Aktie von Volkswagen notiert aktuell mit einem Plus von 0,15 Prozent bei 54,40 Euro. (25.07.2006/ac/n/d)
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