Vinci kämpft mit Umsatzrückgängen

Der französische Bau- und Dienstleistungskonzern Vinci hat die Schwäche in der Heimat zum Jahresauftakt weiter zu spüren bekommen. Trotz Zuwächsen beim Betrieb von Autobahnen und Flughäfen ging der Umsatz zwischen Januar und März insgesamt um 1,8 Prozent auf 8 Milliarden Euro zurück, wie der Konzern am Donnerstag nach Börsenschluss in Paris mitteilte. Schwer wogen dabei die Rückgänge im Baugeschäft. Ohne die jüngst getätigten Zukäufe und ohne die Hilfe des Eurokurses im Vergleich zu anderen Währungen hätte das Minus bei 3,3 Prozent gelegen. Die Erwartungen der Analysten verfehlte Vinci leicht.

Für das Gesamtjahr erwartet der Konzern weiterhin einen Umsatzrückgang auf vergleichbarer Basis. Das operative Ergebnis sowie der Überschuss sollen hingegen zulegen.

Vinci bewirtschaftet Autobahnen, betreibt aber auch Parkhäuser, Tunnel und Flughäfen. Außerdem bietet er die Errichtung von Verkehrsinfrastruktur und Energie sowie Baudienstleistungen an.

dpa-AFX