08.01.2007 18:34:00

US-Unternehmen Sentex will BenQ Mobile übernehmen - Welt

BERLIN (Dow Jones)--Nach dem Krisengipfel in Düsseldorf steigen die Hoffnungen auf eine Rettung des insolventen Handy-Herstellers BenQ Mobile. Nach Informationen der Tageszeitung "Die Welt" (Dienstagausgabe) will die US-Unternehmensgruppe Sentex Sensing Technologies dem Gläubigerausschuss am Dienstag ein konkretes Angebot für die frühere Handy-Sparte von Siemens vorlegen. Unternehmens-Chef Henrik Rubinstein bestätigte entsprechende Informationen der Zeitung, lehnte aber weitere Aussagen zum Konzept ab.

   Nach Informationen aus Verhandlungskreisen rückt damit die Rettung des Unternehmens näher, denn das Konzept des Deutsch-Amerikaners Rubinstein soll wesentlich umfangreicher und konkreter sein als das des Konsortiums um den ehemaligen DaimlerChrysler-IT-Chef Hans-Jörg Beha, wie die "Welt" schreibt.

   Aus Arbeitnehmerkreisen heiße es, dass das Konzept von Rubinstein favorisiert werde, weil es "von allen Seiten das bessere Konzept ist". Vor allem würde Rubinstein 1.600 bis 1.700 Jobs sichern, während Beha nur 800 garantiere. Rubinstein soll bereits seit Anfang Dezember mit dem Insolvenzverwalter verhandeln. Sollten sich der Gläubigerausschuss und der Insolvenzverwalter für Rubinstein entscheiden, könnte die Produktion unter der Dachmarke "Siemens" bereits am 20. Januar starten.

   Sentex verfüge bereits über konkrete neue Handy-Modelle, die ebenfalls am Dienstag dem Gläubigerausschuss präsentiert werden sollen. Allerdings soll auch Rubinsteins Konzept laut "Welt" an konkrete Bedingungen geknüpft sein.

   Webseite: http://www.welt.de

   DJG/nas/bam

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   January 08, 2007 12:33 ET (17:33 GMT)

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