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Tipps der Analysten 09.05.2013 21:34:34

Updates zu BASF, Deutsche Telekom, Henkel und Telefonica

    FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 09.05.2013AXEL SPRINGER

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Axel Springer nach Zahlen für das erste Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Medienkonzern habe die Erwartungen knapp erfüllt, schrieb Analystin Sarah Simon in einer Studie vom Donnerstag. Das Printgeschäft sei erwartungsgemäß schwach gewesen. Allerdings komme Axel Springer bei der Reduzierung der Abhängigkeit von den traditionellen Medien voran.

BASF

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für BASF auf "Outperform" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Die jüngste Volatilität der Preise für petrochemische Produkte wie Naphta dürfte anhalten und bei einigen Chemiewerten zu höheren Materialkosten und eventuell zu unter den Erwartungen liegenden Quartalsergebnissen führen, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. BASF dürfte sich auf diese Volatilität wegen der Rückwärtsintegration jedoch besser als andere einstellen.

BAYER

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Bayer auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Er habe seine Ergebnisschätzungen nach den jüngsten Quartalszahlen und Währungseffekten angepasst, schrieb Analyst Jeremy Redenius in einer Studie vom Donnerstag. So habe er seine Schätzung des diesjährigen Gewinns je Aktie um zwei Prozent gesenkt, die Prognose für das kommende Jahr jedoch um zwei Prozent angehoben.

BRENNTAG

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Brenntag nach der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen von 139 auf 135 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das wichtigste aus der Konferenz seien Aussagen gewesen, die auf einen leicht verschlechterten Ausblick für den Chemikalienhändler schließen lassen, schrieb Analyst Andy Chu in einer Studie vom Donnerstag. Daher habe er seine Schätzungen für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen für 2013 und 2014 gesenkt.

BRENNTAG

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Brenntag nach Zahlen von 145 auf 140 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Gewinn des Chemikalienhändlers habe im ersten Quartal vor allem wegen Kalendereffekten unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Rory McKenzie in einer Studie vom Donnerstag. Das eigentliche Geschäft sei besser verlaufen, als es das Zahlenwerk vermuten lasse. Das Wachstum beim bereinigten, organischen Bruttogewinn habe offenbar weiter an Fahrt gewonnen. Dennoch habe er seine kurzfristigen Gewinnprognosen leicht gesenkt.

CRH

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für CRH nach Aussagen zum ersten Halbjahr von 1.600 auf 1.520 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Erwartung eines Ergebnisses (EBITDA) für die erste Jahreshälfte 2013 in Höhe von 400 Millionen Euro habe ihn zur Senkung seiner Ergebnisschätzungen bewogen, schrieb Analyst Luis Prieto Bartolome in einer Studie vom Donnerstag. Nach 2013 rechnet er mit einem jährlich prozentual zweistelligen EBITDA-Wachstum beim irischen Baustoffhersteller.

DEUTSCHE TELEKOM

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach der Telefonkonferenz zu den Quartalszahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 8,50 Euro belassen. Mit Blick auf die Tochter T-Mobile USA sowie das deutsche Mobilfunkgeschäft habe das Management während der Telefonkonferenz einen zuversichtlichen Eindruck gemacht, schrieb Analyst Polo Tang in einer Studie vom Donnerstag. Die Markterwartungen für T-Mobile USA seien derweil niedrig.

DEUTSCHE TELEKOM

    LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat Deutsche Telekom nach Zahlen für das erste Quartal von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 7 auf 10 Euro angehoben. Der Telekomkonzern habe besser abgeschnitten als gedacht, schrieb Analyst Alex Wisch in einer Studie vom Mittwoch. Das Deutschland-Geschäft dürfte wieder auf den Wachstumspfad zurückkehren. Der Experte hob seine Gewinnschätzungen an, um den Zusammenschluss von T-Mobile USA mit MetroPCS zu reflektieren.

DEUTSCHE TELEKOM

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für die Deutsche Telekom nach Zahlen von 9,00 auf 9,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Telekomkonzern habe sich im ersten Quartal solide entwickelt und auch der Trend im deutschen Mobilfunkgeschäft habe sich verbessert, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Donnerstag. Die Signale vom US-Markt seien ebenfalls positiv. Für die Jahre 2013 bis 2015 habe er seine Gewinnschätzung je Aktie vor Sonderfaktoren um bis zu neun Prozent angehoben.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 18 auf 14 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Overweight" belassen. Das Halbleiterunternehmen habe im ersten Quartal solide Resultate erzielt, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Donnerstag. Zudem sei der Gesamtjahresausblick nicht so schlecht wie befürchtet. Dennoch reduzierte der Experte seine Gewinnschätzungen für 2015. Aufgrund der attraktiven Bewertung bleibe es beim positiven Anlagevotum.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 12 auf 11 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Im Bericht zum ersten Quartal seien viele Hinweise zu finden, dass der Halbleiterhersteller vom kurzfristig schwachen Geschäft seines Hauptkunden Apple wirklich überrascht wurde, schrieb Analyst Uwe Schupp in einer Studie vom Donnerstag. Selbst nach deutlichen Prognosekürzungen für Dialog hänge vieles noch immer von den Produktstarts des US-Kunden in zweiten Halbjahr ab.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 9,80 auf 10,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Justis McEvilly hob in einer Studie vom Donnerstag seine Gewinnerwartungen für 2013 und 2014 deutlich an. Allerdings gebe es mit Blick auf die Umsatzentwicklung weiterhin Unsicherheiten.

DIALOG SEMICONDUCTOR

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Dialog Semiconductor von 13 auf 12 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das erste Quartal des Halbleiterherstellers habe im Wesentlichen den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer Studie vom Donnerstag. Wegen der schwachen Umsatzprognose für das zweite Quartal dürfte der Markt seine Schätzungen allerdings senken. Der Experte selbt kürzte seine Gewinnprognose ebenfalls. Dass die neuen Ziele nun bekannt seien, begrenze aber das Abwärtspotenzial für die Aktie. Zudem dürfte es demnächst Neuigkeiten zum iPhone von Apple geben.

ELMOS SEMICONDUCTOR

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Elmos Semiconductor (ELMOS Semiconductor) nach Zahlen zum ersten Quartal von 7,50 auf 7,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das Halbleiter-Unternehmen habe einen schwachen Jahresstart hingelegt, schrieb Analyst Johannes Schaller in einer Studie vom Donnerstag. Seine Erwartungen seien verfehlt worden. Dennoch seien die Jahresziele erreichbar.

ELRINGKLINGER

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ElringKlinger nach Zahlen von 21 auf 23 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Vor allem der Auftragseingang des Autozulieferers habe positiv überrascht, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Donnerstag. Das Kursziel habe er unter anderem erhöht, da er sein Bewertungsmodell nun bis ins Jahr 2014 verschoben habe.

EON

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Eon nach Zahlen von 11,50 auf 12,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Mit dem neuen Kursziel solle den jüngsten Zukäufen Rechnung getragen werden, schrieb Analystin Sofia Savvantidou in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt bleibe sie dem Wert gegenüber skeptisch. Ihre Gewinnschätzungen ab 2014 lägen unter dem Konsens und könnten weiter fallen, sollten sich die Strompreise nicht von ihrem aktuelle Niveau erholen.

EON

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Eon nach Zahlen von 12,60 auf 12,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Das erste Quartal des Versorgers sei ereignislos verlaufen, zumal as Ergebnis (EBITDA) nur wegen zeitlicher Effekte beim Kohlendioxidhandel etwas über den Erwartungen gelegen habe, schrieb Analyst Patrick Hummel in einer Studie vom Donnerstag. Insgesamt blieben die weiteren Aussichten herausfordernd. Kostensenkungen und Wachstum außerhalb Europas dürften nicht ausreichen, um den strukturellen Ergebnisrückgang in der Stromerzeugung wettzumachen.

FRAPORT

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Fraport nach Zahlen für das erste Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 44,50 Euro belassen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen habe seine Erwartung leicht verfehlt, schrieb Analyst Joseph Thomas in einer Studie vom Donnerstag. Seine Prognosen beließ der Experte dennoch unverändert. Die Schätzungen des Marktes könnten in seinen Augen aber noch sinken. Die Kosten des Flughafenbetreibers seien hoch, mit einer weiteren Verschlechterung rechnet Thomas aber nicht.

FREENET

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Freenet nach Quartalszahlen von 20 auf 21 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Geschäfte des Mobilfunkanbieters verbesserten sich weiter und stärkten damit das Vertrauen in die Aussagen des Managements, schrieb Analyst Laurie Fitzjohn-Sykes in einer Studie vom Donnerstag. Dieses peile zunächst eine Stabilisierung und später eine Verbesserung der Aktivitäten an. Trotz der zuletzt starken Kursentwicklung seien die Aktie nach wie vor attraktiv bewertet.

GEA GROUP

    LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat die Einstufung für Gea Group (GEA Group) nach Zahlen für das erste Quartal auf "Sell" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Der Anlagenbauer habe seine Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Unai Franco in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte reduzierte daraufhin seine Gewinnerwartungen für 2013 und 2014 leicht. Der Markt dürfte das Unternehmensziel eines bereinigten Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen von 700 Millionen Euro im laufenden Jahr zunehmend als realistisch einschätzen. Bisher hätten viele dieses Ziel eher als vorsichtig betrachtet.

GEA GROUP

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Gea Group (GEA Group) nach Zahlen von 26,50 auf 27,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Jahr habe für den Anlagenbauer, wie bei anderen Industriefirmen auch, schwächer als erwartet begonnen, schrieb Analyst Glen Liddy in einer Studie vom Donnerstag. Die Ergebnisse des Bereichs Food Solutions seien wieder enttäuschend ausgefallen. Das erhöhte Kursziel begründete er mit seinen neuen Prognosen zur Nettoverschuldung und mit der von ihm angenommenen Reduzierung der Aktienanzahl.

HEIDELBERGCEMENT

    LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat die Einstufung für HeidelbergCement nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 64 Euro belassen. Es sei positiv, dass der Zementhersteller im ersten Quartal seinen Gewinn trotz des Umsatzrückgangs steigern konnte, schrieb Analyst Jawahar Hingorani in einer Studie vom Donnerstag. Denn die europäischen Konkurrenten hätten im Vergleich zum Vorjahresquartal allesamt Gewinnrückgänge hinnehmen müssen. Dies liege wohl an der globalen Positionierung des Konzerns auf Wachstumsmärkten. Am Markt dürften die Prognosen nach der Bekräftigung der Unternehmensziele angehoben werden.

HENKEL

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) nach Zahlen zum ersten Quartal von 75,00 auf 78,00 (Kurs: 75,15) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Erneut sei das Umsatzwachstum etwas enttäuschend gewesen und von besser als erwarteten Margen ausgeglichen worden, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Donnerstag.

HENKEL

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) nach Zahlen von 74 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das erste Quartal des Konsumgüterherstellers habe erneut gezeigt, dass der Konzern im Klebstoffgeschäft eine operative Marge knapp unterhalb von 20 Prozent erreichen könne, schrieb Analyst Guillaume Delmas in einer Studie vom Donnerstag. Zugleich könne Henkel in einem schwierigen Konsumgüterumfeld seine Marktanteile ausbauen. Der Experte hob seine Prognose für den Gewinn je Aktie in diesem sowie im kommenden Jahr um zwei Prozent an.

HSBC

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für HSBC vor einem Investorentag von 755 auf 800 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Es gebe zwar Gegenwind für die Bank, doch angesichts des Kapitalüberschusses, des defensiven Wachstums sowie der hohen Dividendenrendite sei die Aktie weiterhin attraktiv, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte hob seine Gewinnprognose für das laufende Jahr wegen niedrigerer Rückstellungen und geringerer Kosten an.

ING

    LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für ING (ING Groep) von 7,50 auf 7,25 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Finanzkonzern habe bei dem partiellen Börsengang seines Versicherungsgeschäfts in den USA ein gutes Ergebnis erzielt, schrieb Analyst Roderick Wallace in einer Studie vom Donnerstag. Dies dürfte bei dem ebenso anvisierten Verkauf dieses Bereichs in Europa aber schwer zu wiederholen sein. Die dortigen Umsätze litten unter dem wirtschaftlichen Umfeld und die Rentabilität unter den niedrigen Zinsen.

KLÖCKNER & CO

    LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Klöckner & Co (KloecknerCo) nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Das erste Quartal des Stahlhändlers sowie der Ausblick auf das zweite Quartal hätten im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Neil Sampat in einer Studie vom Donnerstag. Es gebe jedoch keinen Grund, an seiner pessimistischen Sicht etwas zu ändern. Die Ergebnisaussichten seien strukturell schwach, zumal das Umstruktierungsprogramm im Wesentlichen abgeschlossen sei. Mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von 11,6 notiere die Aktie zudem mit einer erheblichen Prämie auf die Bewertung des europäischen Stahlsektors.

KLÖCKNER & CO

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Klöckner & Co (KloecknerCo) von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel auf 9,50 (Kurs 9,453) Euro belassen. Seine Einschätzung, dass die auf Übernahmespekulationen basierende Kursrally nachlasse beziehungsweise sich umkehre, habe sich bewahrheitet, schrieb Analyst Analyst Thomas O'Hara in einer Studie vom Donnerstag. Die Aktien seien mittlerweile wieder fair bewertet.

KLÖCKNER & CO

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Klöckner & Co (KloecknerCo) nach Zahlen auf "Outperform" mit einem Kursziel von 14 Euro belassen. Der Stahlhändler habe die Erwartungen leicht verfehlt und einen verhaltenen Ausblick auf das zweite Quartal gegeben, schrieb Analyst Michael Shillaker in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte reduzierte daraufhin seine Gewinnprognosen für 2013. Auch die Markterwartungen dürften sinken. Sollte das Management bei der Restrukturierung weiter erfolgreich sein und sich der Stahlzyklus auf einem höheren Niveau normalisieren, blieben die Aktien durchaus attraktiv.

KLÖCKNER & CO

    HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Klöckner & Co (KloecknerCo) nach Zahlen von 11,30 auf 9,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das erste Quartal des Stahlhändlers sei schwach ausgefallen, schrieb Analyst Björn Lippe in einer am Donnerstag veröffentlichten Studie. Ebenso schwach sei der Ausblick.

KUKA

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Kuka nach Zahlen von 30 auf 31 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Start des Industrie-Roboterherstellers ins neue Jahr sei ordentlich gewesen, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Studie vom Donnerstag. Zwar hätten Umsatz und operatives Ergebnis unter seinen, allerdings zugleich im Rahmen der Markterwartungen gelegen. Allmählich beginne aber die Abwertung des Yen Einfluss zu nehmen. Preisdiskussionen mit Kunden hätten begonnen und Kuka sei zudem direkter Wettbewerber der beiden japanischen Unternehmen Fanuc und Yaskawa.

LANXESS

    LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) nach Zahlen für das erste Quartal von 66,00 auf 63,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Unternehmensprognosen für das zweite Jahresviertel lägen unter seinen bisherigen Schätzungen, begründete Analyst Jesko Mayer-Wegelin die Zielanpassung in einer Studie vom Donnerstag. Der Jahresauftakt des Chemiekonzerns habe gezeigt, dass nicht nur das Kautschuk-Geschäft schwächele. Der Experte rechnet zwar mit einer Absatzerholung im zweiten Halbjahr, bis zur Rückkehr der Verkaufspreise auf ihr altes Niveau werde es allerdings eine Weile dauern.

LANXESS

    LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Lanxess (LANXESS) nach Zahlen von 49 auf 46 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Das Unternehmen habe bei der Telefonkonferenz eingestanden, erstmals in seiner Geschichte Preissetzungsmacht eingebüßt zu haben, schrieb Analyst Dominik Frauendienst in einer Studie vom Donnerstag. Der deutlich gestiegene Preisdruck sei bedenklich. Er habe seine Schätzungen gesenkt.

LANXESS

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Lanxess (LANXESS) nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Analyst Rhian O'Connor reduzierte in einer Studie vom Donnerstag seine Gewinnerwartungen für 2013 und 2014. Absatz und Preise gingen zurück und der Konzern dürfte im zweiten Quartal die Produktion weiter zurückfahren, um die Lagerbestände anzupassen. Die mit der niedrigeren Auslastung verbundenen Kosten dürften aber die Effekte geringerer Lagerbestände aufzehren. Noch mehr Sorgen mache, dass die Konzernführung von ihrer Strategie abrücke, dem Preis im Vergleich zum Absatz Priorität einzuräumen.

MVV ENERGIE

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für MVV Energie vor Zahlen von 19 auf 22 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Er habe seine Schätzungen überarbeitet und zudem sein Bewertungsmodell weiter in die Zukunft verschoben, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Donnerstag. Auf der Ebene des operativen Ergebnisses dürfte das erste Geschäftshalbjahr des Versorgers eher stagniert haben.

NORMA GROUP

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Norma Group nach Zahlen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 27 auf 29 Euro angehoben. Die Bewertung der Aktien liege mittlerweile in etwa auf dem Sektorniveau, begründete Analyst Claus Roller in einer Studie vom Donnerstag sein neues Votum. Derweil habe der Spezialist für Verbindungstechnik die Erwartungen im ersten Quartal übertroffen. Der Experte hob die Gewinnerwartungen für 2013 und 2014 an.

PFEIFFER VACUUM

    LONDON - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen für das erste Quartal von "Buy" auf "Neutral" abgestuft, das Kursziel aber von 95 auf 97 (Kurs 96,53) Euro angehoben. Der Spezialpumpenhersteller habe die Gewinnerwartung vor Zinsen und Steuern (EBIT) verfehlt, schrieb Analyst Claus Roller in einer Studie vom Donnerstag. Zwar habe Pfeiffer die Bruttomarge bei beeindruckenden 35,6 Prozent halten können, wegen des Umsatzrückgangs sei das EBIT aber dennoch geschrumpft. Das Kerngeschäft in Deutschland habe sich derweil recht gut gehalten.

PORSCHE

    NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Porsche SE auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Nach Gesprächen mit involvierten Anwälten halte er es für unwahrscheinlich, dass die zahllosen Rechtsstreitigkeiten des Autobauers die Gerichte in den USA noch beschäftigen könnten, da die meisten Klagen abgewiesen seien worden, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Donnerstag. Der Fokus liege nun auf Deutschland, wo große Schadenszahlungen ungewöhnlicher seien. Es müssten aber wohl schon alle Ansprüche gegen den Konzern abgewiesen werden, damit dies die Aktie treibe.

PROSIEBENSAT1

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media vz) nach Zahlen von 34 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Ergebnisse des Medienkonzerns könnten in Zukunft wegen der soliden Dynamik im deutschen TV-Kerngeschäft sowie im zunehmend wichtigeren Digitalgeschäft höher ausfallen als momentan angenommen, schrieb Analyst Omar Sheikh in einer Studie vom Donnerstag. Die steigende Risikoneigung der Anleger könnte zudem die Bewertung der Papiere hochtreiben.

SALZGITTER

    ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) nach einer Gewinnwarnung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 33 Euro belassen. Nach der Prognosesenkung des Stahlkonzerns dürften die Gewinnschätzungen des Marktes sinken, schrieb Analyst Carsten Riek in einer Studie vom Donnerstag. Er habe zwar damit gerechnet, dass die Marktprognosen noch fallen würden, das Ausmaß der Gewinnwarnung habe ihn aber trotzdem noch leicht überrascht. Die Folgen für das kommende Jahr dürften sich aber in Grenzen halten.

SALZGITTER

    LONDON - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Salzgitter AG (Salzgitter) von 43 auf 40 (Kurs: 30,96) Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Er habe seine Vorsteuer-Gewinnprognose wegen höherer Verluste im Stahl- und Röhrengeschäft gekürzt und gehe nun von einem Minus von 20 Millionen Euro in diesem Jahr aus, schrieb Analyst Alessandro Abate in einer Studie vom Donnerstag. Er bleibe jedoch bei seiner positiven Einstufung für die Aktie, da die kommende Vergabe von Aufträgen für die Gaspipeline South Stream den Wert treiben und zu einer höheren Bewertung des Stahlkonzerns führen dürfte.

SALZGITTER

    ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Salzgitter AG (Salzgitter) nach einer Gewinnwarnung auf "Neutral" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Er habe zwar seine Ergebnisschätzungen erneut gesenkt und gehe jetzt von einem Vorsteuerverlust von 38 Millionen Euro im laufenden Jahr aus, schrieb Analyst James Gurry in einer Studie vom Donnerstag. Der Stahlkonzern habe aktuell zwar schwere Zeiten zu bestehen. Mit erwarteten Details zur Restrukturierungen sowie einem wohl erheblichen Anteil an den für die Gaspipeline South Stream noch zu vergebenden Aufträgen gebe es aber einige Kurstreiber.

SOCIETE GENERALE

    FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Societe Generale (Société Générale) nach Zahlen von 31 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Auf Basis des bereinigten Vorsteuergewinns habe die französische Bank im ersten Quartal ihre Schätzung um zehn Prozent und die des Konsens um 18 Prozent übertroffen, schrieb Analystin Flora Benhakoun in einer Studie vom Donnerstag. Positiv hob sie zudem die Ankündigung eines Kostensenkungsplans für 2013 bis 2015 hervor.

TELEFONICA

    LONDON - Das Analysehaus S&P Equity hat das Kursziel für Telefonica nach Zahlen für das erste Quartal von 8,80 auf 9,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die schwachen Resultate implizierten weitere Schwierigkeiten beim angestrebten Schuldenabbau, schrieb Analyst Alex Wisch in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte reduzierte die bereinigten Gewinnerwartungen. Das Kursziel sei dennoch leicht gestiegen, da er den Wert der Minderheitsanteile im Bewertungsmodell reduziert habe.

/he

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